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·22 de agosto de 2025
Nach Paris-Wechsel: Schlechte Nachrichten für Trapp

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·22 de agosto de 2025
Was sich in der vergangenen Woche angedeutet hatte, wurde in dieser Woche offiziell: Kevin Trapp verlässt Eintracht Frankfurt und wechselt zu Paris FC! Es war ein sehr emotionaler Abschied von der SGE, da Trapp mit den Adlern viele großartige Momente erleben durfte und eng mit dem Verein und der Stadt verbunden ist. Trotzdem entschied er sich, Frankfurt zu verlassen.
"Weil ich den perfekten Moment gefunden habe, noch einmal etwas Neues zu wagen, etwas, das mich reizt und herausfordert", wie Trapp zum Abschied klarstellte.
Nun war man gemeinhin davon ausgegangen, dass der 35-Jährige in Paris auf jeden Fall zum Stammkeeper aufsteigen würde - doch nach seinem Wechsel stellte Paris-FC-Coach Stéphane Gilli klar, dass Trapp sich hinter dem 22-jährigen Obed Nkambadio anstellen muss und nur die Nummer zwei ist!
"Die Sache ist klar. Ich war sehr offen mit ihm", meinte Gilli über Trapp. "Wir haben einen jungen, vielversprechenden Torhüter, Obed Nkambadio. Unser Ziel ist es, dass Obed gute Leistungen bringt und einen Torhüter an seiner Seite hat, der ihn begleitet - sei es er [Trapp] oder Rémy Riou. Bei Problemen oder Formschwächen ist es sehr gut, jemanden zu haben, der seine Erfahrung einbringen kann."
Eine sehr überraschende Ansage, schließlich hatte man von außen vermutet, dass Trapp auch deswegen die Eintracht verließ, weil er sich mittelfristig wohl hinter Kaua Santos auf die Bank setzen müsste. Dieses Schicksal droht ihm nun also auch in Paris.
"Er ist fit, er hat trainiert. Er hat den Vorteil, dass er sechs Sprachen spricht, darunter sehr gut Französisch, und das hilft ihm sehr bei der Eingewöhnung. Wir sind sehr froh, ihn bei uns zu haben", betonte Gilli. Dennoch: Dass Trapp beim Ligue-1-Aufsteiger nur die Bank hütet, dürften die wenigsten auf der Bingokarte gehabt haben.
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