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·22 de dezembro de 2025
Nach Pleite des 1. FC Köln: „Willkommen in der Bundesliga“? Willkommen im Abstiegskampf

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Simon Bartsch
22 Dezember, 2025
Die beiden verbleibenden Duelle der Hinrunde gegen Heidenheim und die Bayern werden nicht einfach werden für Trainer Lukas Kwasniok und sein Team beim1. FC Köln: Der FC ist im Abstiegskampf angekommen.

Lukas Kwasniok ist nicht zufrieden
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Dominique Heintz hat in seiner Karriere schon viel erlebt. Der ehemalige U21-Nationalspieler kommt auf mehr als 300 Pflichtspiele in den höchsten beiden deutschen Spielklassen, Europa League und DFB-Pokal. Der 32-Jährige weiß, wovon er spricht, wenn er denn vor den Mikrofonen spricht. „Willkommen in der Bundesliga, jeder kleine Fehler wird sofort bestraft“, sagte der Innenverteidiger beispielsweise nach dem bitteren 0:1 gegen Union Berlin. Fußball gilt tatsächlich als Fehlersport, es gibt Experten, die behaupten, jedes Spiel würde ohne individuelle Fehler torlos ausgehen. Rein statistisch unterliefen den Eisernen am Samstagnachmittag mehr Fehler als den Geißböcken, doch waren die der Kölner folgenschwerer. Der schwache Klärungsversuch vor dem 0:1, die Rote Karte von Rav van den Berg.
Der FC hat vor allem durch individuelle Fehler in den vergangenen Wochen den Faden des Saisonauftakts verloren und eben viel zu wenig Spiele gewonnen. Sei es durch die kapitale Aussetzer wie von Kristoffer Lund, die zu den Elfmetern gegen Gladbach führten oder Aktionen wie jüngst die Rote Karte von Rav van den Berg. Nur zwei von möglichen 18 Punkten gab es seit dem Erfolg über den Hamburger SV Anfang November. In den Duellen gegen vermeintliche Gegner auf Augenhöhe wie Bremen, Union, St. Pauli oder Gladbach erzielten die Geißböcke insgesamt drei Treffer. Vor allem die spielerischen Elemente fehlten, die dem FC Punkte hätten bescheren können. Auf der anderen Seite liegt das letzte Duell ohne Gegentreffer fast zwölf Wochen zurück.
„Wir müssen nüchtern und ruhig einordnen“, sagte Lukas Kwasniok. „Ein Punkt hätte uns heute sicher gutgetan, aber wir sind mittendrin in diesem Klassenerhaltskampf. Mittendrin statt nur dabei.“ Am Ende des Spieltags konnten die Kölner sogar glücklich sein, dass sich das 0:1 gegen die Truppe von Steffen Baumgart nicht noch negativer auswirkte. Die beiden Abstiegskandidaten aus Mainz und St. Pauli trennten sich torlos, der 1. FC Heidenheim kassierte eine derbe 0:4-Klatsche gegen die Bayern. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt zur Winterpause noch satte vier Zähler. Auch die Ausbeute von 16 Punkten aus den bisherigen 15 Spielen ist durchaus eine, mit der ein Aufsteiger leben kann.
Auf den ersten Blick scheint die Situation also noch recht komfortabel zu sein für den FC. Doch der Schein trügt. Denn nach der Winterpause geht es zunächst auswärts gegen Heidenheim. Sollten die Geißböcke Anfang Januar dort ebenfalls keine Punkte mitnehmen, schmilzt das Polster auf das Team von der Ostalb auf nur noch einen Zähler an. Während Heidenheim gegen den Abstiegskonkurrenten Mainz spielt, wartet auf den FC der FC Bayern München. Ein Duell, bei dem Kwasniok und Co. wohl eher keine Punkte eingeplant haben dürften. Mit zwei Niederlagen in den verbleibenden beiden Spielen würde sich der FC also ausgerechnet zum Ende der Hinrunde Richtung Abstiegsrang bewegen. Mit der Ruhe wäre es dann in Köln gänzlich vorbei.
Heintz kommt nicht nur auf mehr als 300 Pflichtspiele, der Innenverteidiger hat in seiner Karriere gleich mit mehreren Clubs gegen den Abstieg gespielt. Der Routinier weiß also nicht nur, wovon er redet, er weiß, dass die Stunde bereits jetzt geschlagen hat. Der FC ist im Abstiegskampf angekommen.









































