Nach Vorfällen im Stadion: SGE-Hools attackierten Stuttgarter Fan-Bus | OneFootball

Am gestrigen Abend ereigneten sich schreckliche Szenen auf dem A3-Rasthof Siegburg West. Laut Berichten der 'Bild' sollen bis zu 40 Frankfurter Hooligans einen Fanbus des VfB Stuttgart attackiert haben.

Demnach haben die SGE-Hools den Bus zunächst wohl eingekesselt, mit Pyro beworfen und anschließend Türen demoliert. Im weiteren Verlauf kam es dann zu Prügeleien. Ein Stuttgart-Anhänger sei in der Folge sogar bewusstlos geschlagen worden, ehe ihn andere Fans zurück in den Bus ziehen konnten. "Gegen 21.12 Uhr bekamen wir den Hinweis, dass es auf dem Rasthof zu einer Schlägerei zwischen Anhängern aus Frankfurt und Stuttgart gekommen war“, bestätigte die Polizei Köln am Sonntag gegenüber der 'Bild'.

Während die Angreifer weiter versucht haben sollen, den Bus zu demolieren, sei der Fahrer dann sogar mit zum Teil offenen Türen geflüchtet. Warum die Frankfurter den Bus angriffen, ist bislang unklar. Die SGE hatte am Abend mit 4:3 beim 1. FC Köln gewonnen, der VfB spielte am Nachmittag 3:3 bei Borussia Dortmund.

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Bereits im Stadion sorgten einige Frankfurt-Ultras für Aufsehen, als sie einen kleinen Brand im Block auslösten und anschließend Raketen aufs Spielfeld und in Richtung Tribüne schossen:

"Alle, auch die Ultras, sind sich einig, dass nichts die Hand verlässt – erst recht nicht Richtung Spielfeld oder Tribüne und vor allem keine Böller oder Leuchtspur. Einige wollen sich daran offenbar trotzdem nicht halten und sabotieren damit die fankulturellen Interessen aller anderen. Das schadet Eintracht Frankfurt ungemein", erklärte Eintracht-Vorstand Philipp Reschke der 'Bild' angesprochen auf die Vorfälle im Stadion.

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