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·20 de dezembro de 2025

Nach Wutausbruch an der Seitenlinie: Geldstrafe für Karim Adeyemi

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Insgesamt überwog bei Borussia Dortmund die Freude über den 2:0-Sieg zum Jahresabschluss gegen Borussia Mönchengladbach alles andere. Gänzlich ungetrübt war diese aber nicht, wofür nicht zum ersten Mal Karim Adeyemi mit einem Fehlverhalten in Folge seiner Auswechslung gesorgt hat. Eine Aktion, die Konsequenzen haben wird, wie Sportdirektor Sebastian Kehl direkt ankündigte.

Nachdem Adeyemi auf ähnliche Art und Weise schon im Spiel im Oktober gegen den 1. FC Köln (1:0) negativ auffällig geworden ist, regte sich der Nationalspieler zunächst auf der Ersatzbank über seine in der 60. Minute erfolgte Auswechslung aus und wollte dann vorzeitig in die Kabine gehen, ehe Kehl einschritt: „Ich habe ihm gesagt: Er geht nicht in die Kabine, er setzt sich da hin“, erklärte der Sportdirektor bei „Sky“ und stützte zugleich die Entscheidung von Trainer Niko Kovac: „Ehrlich gesagt war die Auswechslung total berechtigt, Karim hat kein gutes Spiel gemacht.“


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Kehl kündigt Strafe an

Kovac selbst berichtete nach der Partie sogar, schon über einen früheren Wechsel nachgedacht, sich aber bewusst dagegen entschieden zu haben: „Ich hätte auch in der Halbzeit wechseln können, aber das wollte ich nicht. Ich wollte ihm nochmal die Möglichkeit geben“, so der BVB-Coach, der den Angreifer nicht zuletzt wegen einiger Scharmützel, die Adeyemi mit seinen Gegenspielern austrug, dann doch vom Feld holte.

Weil derlei Vorfälle in den vergangenen Wochen schon mehrfach für Nebenkriegsschauplätze sorgten und auch intern diskutiert wurden, gibt es für Adeyemi nun Konsequenzen monetärer Art: „Über die Szene wird zu reden sein, er wird dafür eine Strafe kriegen. Das Thema haben wir in den letzten Wochen sehr intensiv mit der Mannschaft besprochen. Die Reaktion will ich nicht sehen, die will der Trainer nicht sehen, die will keiner sehen.“

Wie Spieler auf Auswechslungen oder Nichtberücksichtigungen reagieren sollen, machte Kehl dann auch noch klar: „Wenn ein Spieler unzufrieden ist, kann er das in der Kabine kundtun oder am nächsten Tag im Training Gas geben.“

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