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·23 de setembro de 2025
Nächster Bayern-Star fällt aus: Mehrwöchige Pause droht

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·23 de setembro de 2025
Das Verletzungspech beim FC Bayern reißt nicht ab. Nun erwischt es ausgerechnet ein Talent, das in dieser Saison auf mehr Spielzeit hoffen durfte.
Jonas Urbig hat sich im Training eine Muskelverletzung zugezogen. Wie der FC Bayern auf seiner Website bekannt gab, handelt es sich um einen Muskelfaserriss in der Adduktorenregion. Eine genaue Ausfallzeit nannte der Verein zwar nicht – erfahrungsgemäß muss bei dieser Art von Verletzung jedoch mit einer Pause von rund drei bis vier Wochen gerechnet werden. Die BILD berichtet von einer Ausfallzeit von rund drei Wochen.
Der 22-Jährige hatte in der Saisonvorbereitung mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und galt als feste Nummer zwei hinter Manuel Neuer. Laut der tz war ihm eine „hohe einstellige Anzahl“ an Einsätzen in Aussicht gestellt worden – verteilt auf verschiedene Wettbewerbe. Der Ausfall trifft Urbig daher nicht nur körperlich, sondern auch sportlich zur Unzeit.
Foto: IMAGO
Für den deutschen Rekordmeister ist die Verletzung ebenfalls ein Rückschlag. Zwar gilt Neuer intern weiterhin als gesetzt, doch angesichts seiner langen Verletzungshistorie hatte man Urbig als verlässliche Alternative aufgebaut. Durch seine Ruhe am Ball und seine starke Strafraumbeherrschung wurde er zunehmend als wichtiger Bestandteil des Torwartteams gesehen. Mit dem Ausfall rückt nun Leon Klanac als dritter Keeper in den Fokus.
„Was wir mit Jonas besprochen haben, als er zu uns kam, hat sich nicht geändert“, erklärte Sportdirektor Christoph Freund. Und ergänzte: „Manu ist in Topform, und darüber sind wir sehr froh.“ Dennoch dürfte der Ausfall Urbigs die Hoffnung verstärken, dass Neuer verletzungsfrei durch die kommenden Wochen kommt.
Auch in der Defensive muss Trainer Vincent Kompany derzeit improvisieren. Josip Stanisic, Hiroki Ito, Alphonso Davies und Raphael Guerreiro stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Immerhin: Bei Minjae Kim konnte nach einem Schreckmoment in Hoffenheim Entwarnung gegeben werden – der Südkoreaner könnte schon bald wieder einsatzbereit sein.