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·23 de agosto de 2025

"Natürlich wird der Druck nicht weniger": Klose beim FCN unter Zugzwang

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Durch die 1:2-Niederlage bei Preußen Münster hat der 1. FC Nürnberg auch das vierte Pflichtspiel in dieser Saison verloren. Während der Druck für Trainer Miroslav Klose dadurch immer größer wird, stehen die Spieler weiter hinter dem Coach.

"Dürfen nicht zu hektisch werden"

Der 1. FC Nürnberg setzt seine Talfahrt in dieser Saison fort und ist weiterhin ohne jegliches Erfolgserlebnis. Dafür war insbesondere eine desolate erste Halbzeit ausschlaggebend, die taktisch - wie in den Partien zuvor auch - mit einer Fünferkette angegangen wurde, die allerdings deutlich zu löchrig agierte. "Wir sind nicht so ins Spiel gekommen, wie wir uns das erhofft hatten. Münster hatte viel Ballbesitz, viele Positionswechsel, was es dann schwierig macht. Wir wollten mit unserem Umschaltspiel entgegenwirken, aber das hatte nicht die gewünschte Intensität und Qualität", analysierte Trainer Miroslav Klose die ersten 45 Minuten.


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Zwar wurde es in der zweiten Halbzeit  - dann mit der Umstellung auf Viererkette - deutlich besser, allerdings lag der Club da schon 0:2 zurück und musste erneut einem Rückstand hinterherlaufen. "In der zweiten Halbzeit habe ich dann das gesehen, was ich von meiner Mannschaft erwarte. Wir haben da eine Dominanz erzeugt, haben uns viele Torchancen erarbeitet, können aber leider nur eine davon nutzen", so Klose, dessen Posten als Trainer durch die nun vierte Pflichtspielniederlage in Serie gehörig wackelt. Er selbst glaubt weiterhin fest an die Wende und nimmt die derzeitige Situation gelassen: "Natürlich wird der Druck durch die Niederlagen nicht weniger. Aber wir dürfen nicht zu hektisch werden, das haben wir heute gesehen. Wir können uns Chancen herausspielen und Tore erzielen" so der Weltmeister von 2014.

"Haben die erste Halbzeit verschlafen"

Auch Mittelfeldspieler Julian Justvan versuchte nach der Partie seinen Trainer aus der Schussbahn zu nehmen und betonte, dass die derzeitige Situation beim FCN "an uns Spielern liegt. Wir müssen uns hinterfragen." Er deutete auf die Steigerung seiner Mannschaft im zweiten Spielabschnitt und sagte: "In der zweiten Halbzeit mussten wir und haben gezeigt, dass wir es können. Aber wir müssen diese Leistung von Anfang an bringen und nicht erst, wenn wir in Rückstand geraten." Letztendlich habe sein Team "die erste Halbzeit verschlafen und dadurch das Spiel verloren."

So sah es auch Rafael Lubach, der durch seinen Anschlusstreffer noch einmal für Spannung sorgte. "Aufgrund der ersten Halbzeit ist es eine verdiente Niederlage. Wir waren nicht mutig genug und haben die Räume nicht gefunden", analysierte der 20-Jährige. Damit am kommenden Freitag im heimischen Max-Morlock-Stadion gegen den SC Paderborn die Kehrtwende erfolgt, müssen einiges geändert werden. "Da müssen wir einfach von Anfang an mit diesem Mut und diesem Willen in das Spiel reingehen. Wir müssen in der Offensive den Ball früher reinspielen und die Box mit mehr Leuten besetzen", erklärte Lubach den Ansatz für die anstehende Partie, die womöglich ein Schicksalsspiel für Klose sein könnte.

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