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·05 de setembro de 2025
Neue Details enthüllt: Jackson hat Bayern-Wechsel mitfinanziert

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·05 de setembro de 2025
Der Transfer von Nicolas Jackson zum FC Bayern war ein echter Deadline-Day-Krimi. Nun wurde bekannt: Der Stürmer verzichtete auf Geld, um den Wechsel nach München möglich zu machen.
Der 24-jährige Senegalese wechselte kurz vor Transferschluss vom FC Chelsea zum deutschen Rekordmeister – für eine Leihgebühr von 16,5 Millionen Euro, dazu mit einer Kaufoption, die bei vielen Einsätzen zu einer Kaufpflicht in Höhe von 65 Millionen Euro werden könnte. Wie BILD berichtet, spielte Jackson selbst eine entscheidende Rolle, damit der komplizierte Deal nicht scheiterte.
Denn ursprünglich hatten sich Bayern und Chelsea auf eine Leihgebühr von 15 Millionen Euro geeinigt. Nach der Verletzung von Chelseas Angreifer Liam Delap drohte der Wechsel zu kippen: Die Blues wollten nur noch verkaufen oder eine Leihe mit sofortiger Kaufpflicht durchsetzen.
Bayerns Sportvorstand Max Eberl verhandelte mit Jacksons Beratern weiter – und am Ende zahlten die Münchner zwar 1,5 Millionen Euro mehr an Leihgebühr. Doch um weitere Kosten zu vermeiden, verzichtete Jackson auf einen Teil seines ihm zustehenden Geldes. Mit diesem Entgegenkommen half er aktiv, den Wechsel endgültig unter Dach und Fach zu bringen.
Foto: IMAGO
Bis Jackson in München sein Debüt geben kann, dauert es allerdings noch etwas. Direkt nach seiner Ankunft reiste der Stürmer zur Nationalmannschaft. In der WM-Qualifikation trifft Senegal zunächst auf den Sudan, wenige Tage später auf die DR Kongo.
Heißt für die Bayern: Vor dem Heimspiel gegen den Hamburger SV am 13. September wird Jackson nur zwei Einheiten mit seinen neuen Mitspielern absolvieren können.
Noch gravierender für die Münchner dürfte allerdings der Winter werden. Jackson wird aller Voraussicht nach mit Senegal beim Afrika-Cup in Marokko auflaufen, der vom 21. Dezember 2025 bis 18. Januar 2026 stattfindet.
Trotzdem überwiegt bei den Bayern aktuell die Freude über die späte Verstärkung. Jackson zeigte nicht nur sportlichen Ehrgeiz, sondern auch Opferbereitschaft – und das kommt an der Säbener Straße gut an.