Neue Position für Werder-Star: So plant Steffen mit Weiser | OneFootball

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·14 de julho de 2025

Neue Position für Werder-Star: So plant Steffen mit Weiser

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Mitchell Weiser ist aus dem Offensivspiel des SV Werder Bremen längst nicht mehr wegzudenken. Der 31-Jährige wirbelt seit Jahren auf der rechten Seite – in der vergangenen Saison war er erneut einer der auffälligsten Akteure der Grün-Weißen. Doch mit dem Trainerwechsel zu Horst Steffen könnte sich Weisers Rolle leicht verändern.

Der neue Chefcoach testet derzeit intensiv eine Umstellung des Spielsystems – weg von der bewährten Dreierkette unter Ole Werner, hin zu einer Viererkette. Damit stellt sich auch die Frage, wo Weiser künftig eingesetzt wird."Das ist schon besprochen. Mitch hat mir gegenüber geäußert, dass er auch Rechtsverteidiger spielen kann", erklärt Steffen. Eine dauerhafte Lösung sei das aber nicht: "Das wird im Laufe der Saison immer mal wieder passieren können – aber grundsätzlich sehe ich ihn weiter vorne, weil er dort torgefährlicher ist."


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Weiser selbst ist auf der rechten Außenbahn ohnehin vielseitig einsetzbar. In der zurückliegenden Ära unter Ole Werner war er als Schienenspieler in der Fünferkette aktiv – mit bemerkenswertem Erfolg: In bislang 123 Pflichtspielen für Werder gelangen dem gebürtigen Troisdorfer 14 Tore und 29 Vorlagen. Dass er auch weiter vorne spielen kann, hat Weiser schon früh bewiesen: Bei der U17-Europameisterschaft 2011 stand er für Deutschland als Rechtsaußen auf dem Platz und war in sechs Spielen an ebenso vielen Treffern direkt beteiligt.Auch Peter Niemeyer, Leiter Profifußball bei Werder, sieht in Weiser einen flexiblen Schlüsselspieler: "Mitch ist ein gutes Beispiel dafür, dass Qualität und Spielintelligenz die wichtigsten Faktoren für uns sind – unabhängig vom Spielsystem."

Im Idealfall braucht es im neuen System demnach einen defensivstarken, klassischen Rechtsverteidiger hinter Weiser. Im derzeitigen Kader wäre wohl Felix Agu dafür die einzig ernsthafte Option, auch wenn im Test in Verden (6:0) hier Innenverteidiger Julian Malatini ausgeholfen hat. Das Problem: Agu weckt weiterhin großes Interesse. Ein Verkauf in diesem Sommer ist weiter nicht ausgeschlossen. Vor allem, um den benötigten Transfer-Gewinn in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro zu erzielen.Sollte Agu tatsächlich gehen, müsste Werder umso dringender auf der Rechtsverteidiger-Position nachlegen. Laut Bild wurde dem SVW Frankfurts Aurelio Buta angeboten, der 28-Jährige soll an der Weser aber kein Thema sein.

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