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·21 de dezembro de 2024
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Der Wechsel zur AS Rom schien für Mats Hummels schon zum Fiasko zu werden. Erst saß er ständig nur auf der Bank. Als er dann zu Kurzeinsätzen kam, fabrizierte er auch noch ein Eigentor. Mit dem Trainerwechsel in Italiens Hauptstadt von Ivan Juric zu Altmeister Claudio Ranieri wendete sich das Blatt für den früheren Dortmunder.
Der inzwischen schon 73-jährige Ranieri hat seit dem Beginn seiner Trainerkarriere 1986 zahlreiche Stationen hinter sich, ob in England, Spanien, wie jetzt in seiner Heimat Italien oder ob als Nationaltrainer Griechenlands. Offenbar bedurfte es eines so erfahrenen Mannes an der Seitenlinie, um die Qualitäten von Mats Hummels nicht nur zu erkennen, sondern auch zu würdigen.
Genau das tat Ranieri laut Sport.de jetzt. So wird Ranieri, der selbst in der Saison 1973/74 für AS Rom spielte, wie folgt zitiert: „Hummels ist für mich unverzichtbar, er ist ein Monument. Es ist nicht so, dass man zufällig eine Führungspersönlichkeit wird.“ Er verlange immer das Maximum von seinen Spielern – was auch die Faktoren Entschlossenheit und Charakter mit einbeziehe.
Foto: IMAGO Ranieri: Hummels ist ein „Monument“ Gerade im letzten Aspekt bescheinigt der Trainer Mats Hummels höchste Qualität, nennt ihn gar ein „Monument“. Diesen Status erhalte der Weltmeister von 2014 sowohl durch seine Technik als auch durch sein Wirken als Führungskraft im Kader und insbesondere in der Abwehr. Zuletzt hatte Hummels, der den BVB im Sommer ablösefrei verließ, wegen einer Grippe kurzzeitig pausieren müssen. Für die Partie am Sonntag gegen Parma stünde er aber wieder zur Verfügung. Angesichts des exorbitanten Lobes aus dem Munde seines Trainer ist mit einem weiteren Einsatz des langjährigen Abwehrchefs von Borussia Dortmund zu rechnen. Bislang kommt Hummels überhaupt erst auf vier Einsätze in der Serie A, keinen davon über 90 Minuten. Der jüngste Trainerwechsel lässt erahnen, dass bislang für die AS Rom nicht gut läuft und so stellt sich die Lage tatsächlich dar. Momentan belegen die Giallorossi Rang 12 in der Liga. In der Europa League läuft es mit einer Bilanz von 2-3-1 etwas besser, sodass der Einzug in die Playoffs greifbar ist.