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·10 de setembro de 2025
Neuer-Rückkehr in DFB-Team? Berater öffnet die Tür

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·10 de setembro de 2025
Kehrt Manuel Neuer doch noch einmal ins DFB-Tor zurück? Sein Berater will ein Comeback des Altmeisters nicht ausschließen.
Mit der Heim-EM in Deutschland hat die lange Nationalmannschaftskarriere des Bayern-Schlussmanns trotz des Ausscheidens im Viertelfinale gegen Spanien vor rund einem Jahr einen würdigen Abschluss gefunden. Doch weil mit Marc-André ter Stegen der designierte Nachfolger seitdem dauerverletzt ist, reißt die Diskussion um das Tor der Nationalmannschaft nicht ab.
Derzeit bekommt Oliver Baumann das Vertrauen von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Der Torhüter der TSG Hoffenheim macht seine Sache gut, zählte auch bei den schwachen Auftritten zum Start in die WM-Qualifikation zu den Lichtblicken. Mit Blick auf die Endrunde stellt sich dennoch die Frage, ob ein Neuer-Comeback nicht sinnvoll wäre, sofern der Weltmeister von 2014 seine Leistungen beim FC Bayern bringt.
In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau wollte dessen Berater Thomas Kroth eine Rückkehr nicht aussschließen. „Wenn ich da jetzt eine klare Antwort gebe, mache ich ein Fass auf“, so der Spielerberater: „Er ist topfit, bringt absolut seine Leistung. Wenn Julian Nagelsmann auf der Position ein Problem sieht, Manuel gesund ist und gefragt würde – dann wird Manu sicher nicht Nein sagen.“
Konkret ist das Thema derzeit nicht, Nagelsmann ist zufrieden mit den Leistungen Baumanns. Die DFB-Zukunft von ter Stegen steht dagegen mehr denn je in den Sternen. Noch fällt der 33-Jährige verletzt aus, doch auch nach seiner Rückkehr auf den Trainingsplatz ist nicht damit zu rechnen, dass er beim FC Barcelona zu regelmäßigen Einsätzen kommt. Joan Garcia hat dem Deutschen dort den Rang abgelaufen, für den Ex-Gladbacher könnte daher im Winter ein Wechsel zum Thema werden.
Der Bundestrainer bekräftige zuletzt, dass Spielpraxis im Verein eine Grundvoraussetzung für alle potenziellen WM-Fahrer sei. Das gilt auch für ter Stegen. „Er ist dann die Nummer eins, wenn er spielt“, stellte Nagelsmann klar.