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·03 de setembro de 2025
„Nicht ich bestimme die Preise“: Matthäus stichelt gegen Hoeneß

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·03 de setembro de 2025
Die hitzige Debatte um Nick Woltemade war zuletzt abgeklungen – doch nun befeuert Lothar Matthäus die Auseinandersetzung mit dem FC Bayern erneut. Dabei nimmt er gezielt eine Personalie ins Visier.
Mit deutlichen Worten greift Matthäus eine frühere Attacke von Uli Hoeneß erneut auf. Der Rekordnationalspieler verweist auf die jüngste Leihe von Nicolas Jackson und stellt die Transferpolitik der Münchner infrage: „Ich bestimme die Preise nicht, die setzen Vereine und Manager fest. Und wenn man sieht, dass ein Spieler nun für eine Weltrekord-Leihgebühr verpflichtet wurde – 16,5 Millionen Euro für ein Jahr – dann ist das der höchste Preis.“
Weiter stichelte er in die Richtung des Bayern-Patrons: „Warum regt sich Uli Hoeneß also darüber auf, dass ich bei Woltemade von 80 bis 100 Millionen Euro gesprochen habe, während sie jetzt 16,5 Millionen für eine einjährige Leihe zahlen?“, erklärte Matthäus gegenüber der BILD.
Der Hintergrund: Bayern wollte sich im Sommer die Dienste von Nick Woltemade sichern und bot mehr als 60 Millionen Euro. Der VfB Stuttgart lehnte jedoch ab – Newcastle United zahlte schließlich bis zu 90 Millionen Euro. Die Bayern verpflichteten stattdessen Nicolas Jackson vom FC Chelsea – auf Leihbasis für 16,5 Millionen Euro.
Uli Hoeneß hatte Matthäus zuvor scharf attackiert, nachdem dieser Nick Woltemade einen Marktwert von bis zu 100 Millionen Euro attestiert hatte. Der Ehrenpräsident des FC Bayern sagte daraufhin, Matthäus habe „nicht alle Tassen im Schrank“. Der TV-Experte ließ das nicht unbeantwortet: „Ich bin die Beleidigungen von Uli gewohnt. Das macht er seit 20, 25 Jahren.“
Auch Präsident Herbert Hainer stellte sich demonstrativ hinter Hoeneß: „Uli Hoeneß steht bis heute mitten auf dem Spielfeld, lenkt als Mitglied unseres Aufsichtsrats die Geschicke des FC Bayern – und der ist einer der absoluten Topklubs in Europa“, sagte er gegenüber der BILD. Ein klarer Seitenhieb auf Matthäus, der Hoeneß zuvor vorgeworfen hatte, „in seiner eigenen Welt“ zu leben.