Nicht Nkunku: Bayern ruft wegen Angreifer bei Chelsea an! | OneFootball

Beim FC Bayern nimmt die Suche nach Verstärkung für die Offensive noch einmal Fahrt auf. Nun haben die Münchner offenbar einen Chelsea-Star – es handelt sich nicht um Christopher Nkunku.

Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, haben die Münchner in den letzten 48 Stunden wegen Nicolas Jackson vom FC Chelsea angerufen.

Auch Newcastle United und Aston Villa sind im Rennen, wobei Villas Trainer Unai Emery besonders auf eine Verpflichtung des Senegalesen drängt. Romano stellte klar: „Es gibt große Bewegung rund um Nico Jackson, er wird Chelsea definitiv sehr bald verlassen.“ Die Entscheidung über seine Zukunft soll zeitnah fallen.

Jackson steht noch bis 2031 bei den Blues unter Vertrag, doch sein Abschied gilt inzwischen als sicher. Der 24-Jährige war im Sommer 2023 für 37 Millionen Euro vom FC Villarreal nach London gewechselt. In seiner ersten Saison bei Chelsea traf er in der Premier League zwölfmal, kam jedoch spielerisch nicht so zur Geltung, wie es sich die Klubführung erhofft hatte.

Jackson war schon Thema bei Bayern

Schon vor einigen Wochen gab es Berichte über ein Interesse der Bayern an Jackson, doch damals bestritt Sportvorstand Max Eberl Kontakte: „Definitiv nein, ich habe nie mit ihm gesprochen“, erklärte er nach dem Testspiel gegen Tottenham.

Inzwischen aber hat sich die Lage verändert: Der geplatzte Deal um Nick Woltemade und die Vorgabe von Uli Hoeneß, nur noch Leihspieler zu verpflichten, haben die Pläne in München durcheinandergebracht.

Foto: IMAGO

Nun also die Wende: Die Münchner beobachten die Situation um Jackson offenbar aufmerksam, auch wenn die Konkurrenz aus England deutlich drückt. Ob Chelsea sich auch eine Leihe von Jackson vorstellen kann, ist unklar.

Bei Christopher Nkunku lehnten die Londoner ein solches Modell noch ab, obwohl sich der Franzose mit den Bayern bereits einig sein soll. Doch eine feste Verpflichtung kommt für die Münchner nach der Ansage von Hoeneß nicht mehr infrage. Sollte Chelsea auch bei Jackson auf einen festen Transfer bestehen, könnte das auch in diesem Fall zum Dealbreaker werden.