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·08 de maio de 2025
Nicht nur Schick! Bayern hat weiteren Bundesliga-Knipser auf dem Radar

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·08 de maio de 2025
Mit 16 Toren und neun Vorlagen in der laufenden Bundesliga-Saison gehört Tim Kleindienst zu den torgefährlichsten Angreifern des Landes – und das bei einem Klub wie Borussia Mönchengladbach, der weit entfernt von der nationalen Spitze agiert. Der 29-jährige Mittelstürmer hat sich mit seinen Leistungen in den Fokus gespielt – und auch der FC Bayern verfolgt seine Entwicklung aufmerksam.
Auch wenn die Verpflichtung von Florian Wirtz oberste Priorität beim FC Bayern genießt, hält die Suche nach einem Backup-Stürmer für Harry Kane weiter an. Neben Patrik Schick (Bayer Leverkusen) haben die Münchner einen weiteren Bundesliga-Knipser auf dem Radar.
Nach Informationen des Portals CaughtOffside beschäftigt sich der Rekordmeister weiterhin mit Tim Kleindienst von Borussia Mönchengladbach. Neben den Bayern sollen zudem mehrere Topklubs aus der Premier League, darunter Tottenham, West Ham, Everton und die Wolverhampton Wanderers, bereit sein, 30 bis 35 Millionen Euro für Tim Kleindienst auf den Tisch zu legen. Damit ist ein Wettbieten eröffnet, bei dem auch der AC Mailand und die AS Rom mitmischen.
Foto: IMAGO
Für den FC Bayern könnte Kleindienst eine spannende Personalie sein – nicht als direkter Konkurrent für Harry Kane, sondern als Ergänzungsspieler mit Erfahrung, Mentalität und Torgefahr. Angesichts der anstehenden Kaderrenovierung im Offensivbereich und der möglichen Abgänge von Leroy Sané oder Kingsley Coman sucht man an der Säbener Straße nach variabel einsetzbaren Offensivspielern mit Bundesliga-Niveau – und genau in dieses Profil könnte Kleindienst passen.
Zwar besitzt der sechsfache Nationalspieler noch einen Vertrag bis 2028, doch laut eigener Aussage würde er sich Angebote anhören: „Natürlich würde man sich Angebote anschauen, das ist Fakt.“
Gleichzeitig betonte Kleindienst, dass ein Wechsel zu einem Topklub auch Spielzeit garantiert müsse – ein Hinweis, der auch beim FC Bayern nicht ignoriert werden dürfte. Bundestrainer Julian Nagelsmann habe ihm signalisiert, dass regelmäßige Einsätze Grundvoraussetzung für eine Nationalmannschaftsnominierung seien. Das könnte den Ausschlag für oder gegen einen Wechsel geben.
Die kolportierte Ablösesumme von über 30 Millionen Euro ist für einen 29-Jährigen ohne internationale Erfahrung ein mutiges Preisschild – gerade in einer Phase, in der der FC Bayern massive Investitionen in die Defensive und für Florian Wirtz plant. Ob Kleindienst unter diesen Umständen zur Top-Priorität wird, ist offen.
Doch sein Name steht im Raum – und könnte wieder konkreter werden, wenn andere Transferpläne nicht aufgehen. Für Bayern gilt: Der Markt für verlässliche Torjäger ist dünn – und Kleindienst hat bewiesen, dass er in Deutschland zuverlässig liefert. Mit Blick auf die klare Fokussierung auf Florian Wirtz ist ein Wechsel an die Isar derzeit nicht wahrscheinlich – aber nicht ausgeschlossen.