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·22 de dezembro de 2024
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0:3 gegen den FC Bournemouth - Manchester United kassierte am Sonntagnachmittag die nächste bittere Niederlage und sucht somit auch unter dem neuen Trainer Ruben Amorim weiterhin nach der Form vergangener Tage. Es deutet sich deshalb der nächste große Kaderumbruch bei den Red Devils an, die schon im kommenden Winter-Transferfenster (01. - 30.01.) einige Neuzugänge holen wollen. Dazu müssen zunächst aber Einnahmen generiert und Gehälter reduziert werden, um kein Problem mit dem Financial Fairplay zu bekommen.
Auf der Abschussliste steht deshalb auch Uniteds vermeintlicher Goldjunge Marcus Rashford. Bereits seit 2005 im Verein, war der Engländer über viele Jahre der Vorzeigeprofi bei den Red Devils. Über eine ganze Saison hinweg überzeugen konnte Rashford aber letztmals 2022/23, als ihm in 35 Premier-League-Spielen 17 Tore und fünf Vorlagen gelangen. Seither glänzte er maximal in einzelnen Spielen, so auch 2024/25. In 24 Pflichtspieleinsätzen erzielte Rashford 'nur' zehn Tore. Zu wenig für die United-Verantwortlichen, die einen ihrer Topverdiener deshalb nun loswerden wollen.
Nachdem der Offensivspieler von Trainer Amorim für das Derby gegen Manchester City (2:1) aus dem Kader gestrichen wurde, äußerte Rashford öffentlich, dass er bereit "für eine neue Herausforderung" sei. Eine Aussage, die in England hohe Wellen schlug. Angesprochen auf die Äußerungen seines Schützlings sagte Amorim: "Wir haben hier eine neue Herausforderung, und es ist eine sehr schwierige. Ich hoffe, dass meine Spieler dafür bereit sind."
Viel deutlicher wurde da nun Liverpool-Legende Jamie Carragher. Der 38-malige englische Nationalspieler kritisierte im Zuge seiner Rolle als TV-Experte: "Er ist nicht so gut, dass wir dauernd über ihn reden müssten. Wenn er wirklich noch ein Spieler von Manchester United sein und noch eine große Karriere haben will, dann sollte er nicht mit einer solchen Aussage an die Öffentlichkeit gehen. Du hältst deine Klappe, du kämpfst, und du hoffst, dass du eine kleine Chance bekommst."
Besonders störte Carragher, dass Rashford zuletzt nicht mit Leistung geglänzt hatte und somit laut dem Champions-League-Sieger von 2005 auch keinen Grund hätte, sich so groß aufzuspielen. "Die Leute sprechen immer über die 30 Tore, was gute Zahlen sind, aber nicht herausragend", kommentierte Carragher und meinte: "Manchester United bräuchte einen Spieler, der jedes Jahr 30 Tore schießt. Wenn sie 55 bis 60 Spiele im Jahr haben und der Spieler nicht in der Lage ist, 30 Tore zu schießen, sollte er vielleicht nicht bei Manchester United spielen."
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