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·27 de novembro de 2024

Nkunku im Winter zum BVB? So realistisch wäre ein Transfer

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Christopher Nkunku könnte aufgrund seiner unglücklichen Situation bei Chelsea im Winter zu Borussia Dortmund wechseln – ein Transfer, der jedoch vor finanziellen und sportlichen Herausforderungen steht. Während der BVB das Geschehen um den Franzosen verfolgt, gibt es bislang keine konkreten Anzeichen für einen Wechsel.

Aktuelle Gerüchte aus England haben Borussia Dortmund mit einem überraschenden Winter-Transfer in Verbindung gebracht: Angreifer Christopher Nkunku vom FC Chelsea könnte im Januar zu den Schwarz-Gelben wechseln. Der Franzose, der von 2019 bis 2023 für RB Leipzig spielte und dort mit 70 Toren und 56 Vorlagen in 172 Pflichtspielen für Aufsehen sorgte, wechselte im Sommer 2023 für eine Ablösesumme von rund 60 Millionen Euro zu Chelsea. Doch bislang konnte er sich dort unter Trainer Enzo Maresca nicht durchsetzen. In der Premier League kommt er auf lediglich 163 Minuten Spielzeit, erzielte nur ein Tor und sitzt oft auf der Bank.


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Medienberichte, wie die des britischen Portals Teamtalk, berichten, dass Nkunku mit seiner aktuellen Situation unzufrieden sei und seine Optionen für das kommende Transferfenster prüft. Als potenzielle Abnehmer wurden neben Borussia Dortmund auch Manchester United genannt. Ein Wechsel in die Bundesliga, wo der 27-Jährige mit Leipzig große Erfolge feierte, scheint jedoch nur schwer vorstellbar.

BVB sieht sich in der Offensive gut aufgestellt

Laut Bild verfolgt der BVB zwar die Entwicklung des Offensivspielers, doch ein Transfer kommt wohl aus mehreren Gründen nicht infrage. Zunächst einmal steht der BVB unter finanziellen Aspekten vor einer großen Hürde: Nkunkus Jahresgehalt von rund 11 Millionen Euro ist für den Verein schwer zu stemmen. Hinzu kommt, dass der BVB im Winter eigentlich nicht auf dem Transfermarkt aktiv werden will. Besonders in der Offensive sieht man sich gut aufgestellt, mit Spielern wie Serhou Guirassy, Maxi Beier, Karim Adeyemi, Donyell Malen, Jamie Gittens und Julien Duranville.

Zudem könnte ein Transfer von Nkunku den Dortmunder Kader in der Offensive zusätzlich blockieren, was die Entwicklung von Spielern wie Adeyemi oder Malen behindern würde. Der BVB hat daher andere Prioritäten und konzentriert sich vor allem auf die Defensive, wo noch Handlungsbedarf besteht. Ein Leihgeschäft, wie es bei Jadon Sancho im vergangenen Jahr praktiziert wurde, wird in diesem Fall nicht erwartet.

Insgesamt deutet also vieles darauf hin, dass ein Transfer von Christopher Nkunku zum BVB im Winter wohl nicht zur Realität wird.

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