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·19 de agosto de 2025
Noch 14 Tage Transferfenster – was beim 1. FC Köln noch passieren kann

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Simon Bartsch
19. August 2025
Zehn Neuverpflichtungen haben die Kölner bislang vorzuweisen, insgesamt mehr als 20 Transferhandlungen hat Thomas Kessler getätigt. Fertig ist man aber noch nicht beim 1. FC Köln: Das kann sich bis zum Deadline Day noch tun.
Thomas Kessler treibt die Kaderplanung voran
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Ein Torwart, zwei Innen-, zwei Außenverteidiger, zwei zentrale Mittelfeldspieler und drei Offensivkräfte – die bisherige Transferbilanz kann sich auf der Zugangsseite zumindest quantitativ beim 1. FC Köln durchaus sehen lassen. Deutlich mehr als 20 Millionen Euro hat Thomas Kessler investiert und damit den zweithöchsten Transferbetrag der Vereinsgeschichte auf den Tisch gelegt. Sicher auch, weil die Kölner auch einige Spieler abgegeben und dadurch frisches Transfergeld erhalten haben. Und es ist alles andere als gesagt, dass die Transferbemühungen damit abgeschlossen sind.
So suchen die FC-Bosse wohl auch weiterhin nach einer Verstärkung auf der linken Abwehrseite. Lange und hartnäckig hielt sich der Name Derrick Köhn rund ums Geißbockheim. Der Linksverteidiger von Galatasaray Istanbul kehrt wohl auch in die Bundesliga zurück, aber anscheinend an die alte Försterei. Nur noch Details sollen fehlen, dann holt Steffen Baumgart einen Wunschspieler der Geißböcke zu Union Berlin. Der zweite Name, der nach wie vor immer wieder gehandelt wird, ist Raphael Obermair. Der Kapitän des SC Paderborn will nach Köln, die Geißböcke wollen Obermair, der SCP aber auch. Die Ostwestfalen machen bislang keine Anstalten, sich dem Vorhaben der Geißböcke anzunähern. Vielleicht auch, weil noch kein Ersatz in Sicht ist. Obermair soll dem Vernehmen nach alles andere als glücklich über die aktuelle Situation sein.
Möglicherweise schlagen die Geißböcke auch noch einmal in der Offensive zu. Zwar hat der FC mit den Verpflichtungen von unter anderem Ragnar Ache und Marius Bülter für mehr Variabilität im Angriff gesorgt, wirklich breit ist der FC in vorderster Front aber nicht aufgestellt. Ein weiterer klassischer Stürmer würde dem FC guttun. Am Montag machte dann etwas überraschend das Gerücht um Étienne Kinkoué die Runde. Wie italienische Medien berichten, soll Thomas Kessler am Samstag Le Havre ein Angebot unterbreitet haben. Das Gerücht ist schon aufgrund der Fülle an Innenverteidigern im Kader ein bemerkenswertes. Neun Akteure der Kölner können den Part in der Abwehrzentrale übernehmen. Zudem kommt Kinkoué auf einen Marktwert von sieben Millionen Euro. Wollen die Kölner nach der Verpflichtung von Rav van den Berg wirklich den nächsten Millionen-Deal eintüten?
Möglich würde das wohl erst, wenn die Geißböcke noch einen Abwehrspieler abgeben. Und das vermutlich sogar unabhängig von einer kolportierten Leihe von Julian Pauli. Der FC bleibt auch in dieser Spielzeit dem Konzept treu, jungen Spielern möglichst durch Leihkonstrukte viel Spielzeit zu ermöglichen. Ob Pauli wirklich einer der potenziellen Kandidaten ist, ist offen. Gut möglich, dass die Kölner Verantwortlichen dem Shootingstar auch den Sprung in die erste Elf zutrauen. Vielmehr würde ein Kinkoué-Transfer einen Hauch wahrscheinlicher werden, wenn Akteure wie Timo Hübers den Club noch verlassen würden. Über Interessenten ist nichts bekannt, über einen Wechselwunsch auch nicht. Anders ist die Situation um Leart Pacarada. Der Linksverteidiger dürfte über die Kölner Transferbemühungen auf seiner Position alles andere als glücklich sein.
Und die Nicht-Nominierung für das Regensburg-Spiel wird dem Nationalspieler des Kosovo wohl auch nicht so richtig in den Kram gepasst haben. Zwar halten sich die Gerüchte um einen Abschied Richtung Gerhard Struber und Bristol, in englischen Medien ist diese Spur bislang aber kalt. Dennoch erscheint ein Abgang als möglich. Möglicherweise wird es auch im zentralen Mittelfeld noch einen Abschied geben. Aktuell ist Denis Huseinbasic mit seiner Rolle nicht glücklich. Der Mittelfeldspieler wurde nicht für das Pokalspiel nominiert, die Konkurrenz im Zentrum ist groß. Vor einigen Wochen soll Braga Interesse bekundet haben. Auch für Jacob Christensen dürfte es am Ende des Tages eng werden. Der Däne wartet bekanntlich noch auf seinen Durchbruch beim FC, seine Rekonvaleszenz nach dem Kreuzbandriss spricht nicht für den Mittelfeldspieler. Genauso wenig wie, dass der Vertrag 2026 ausläuft.
Spannend wird die Personalie Imad Rondic. Der Stürmer war im Winter bekanntlich zum FC gekommen und sucht seitdem seine Form. Aktuell dürfte der Angreifer einen besonders schweren Stand im Kader haben. Zumal Kwasniok im Rahmen des Bergamo-Spiel betonte, dass man dem Spieler ans Herz gelegt habe, sich nach einem neuen Verein umzuschauen. Wirklich Eigenwerbung hat Rondic zuletzt nicht betrieben. Aus ähnlichen Gründen erscheint auch der Abgang von Florian Dietz erschwert. Der Angreifer kämpfte zuletzt noch an den Folgen seiner Verletzungen. Aber auch zuvor hat Dietz nicht wirklich viele Pluspunkte gesammelt. Bei Sargis Adamyan stehen die Zeichen ebenfalls auf Abschied. Allerdings erst, wenn sich der Verein und der Stürmer auf eine Ablöse-Modalität einigen. Dem Vernehmen nach fordert der Armenier eine Abfindung. Der VfL Osnabrück soll interessiert sein. Es ist also noch einiges los.