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·07 de fevereiro de 2025
„Ordentlich Qualität“: Köln-Coach warnt vor Schalker Sturm-Duo
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·07 de fevereiro de 2025
Einen tollen Kampf lieferte der 1. FC Köln im DFB-Pokal Bayer Leverkusen. Der Double-Gewinner benötigte am Mittwoch (5. Februar) die Verlängerung, um den Rhein-Rivalen mit 3:2 niederzuringen. Doch nun ist wieder Liga-Alltag angesagt. Am Sonntag (9. Februar, 13.30 Uhr) tritt der FC Schalke 04 im Rheinenergie-Stadion an. „Wir nehmen viele gute Dinge aus dem Pokalfight mit“, ist Gerhard Struber überzeugt.
„Wir haben wieder einen großen Club im Haus. Es geht Schlag auf Schlag mit großen Aufgaben. Jetzt liegt die nächste vor uns und dahin geht der Blick“, kündigt der 48 Jahre alte Chef-Trainer der Kölner in einer Vereinsmitteilung an. Mit fünf Siegen aus den jüngsten sechs Partien hat sich die Geißbock-Elf an der Tabellenspitze der zweiten Bundesliga etabliert. Lediglich beim Hamburger SV kassierten die Domstädter eine Niederlage (0:1).
Den Schwung aus dem Pokalduell möchte Struber in die Liga hinüberretten. „Wichtig ist, dass wir an unsere Tugenden anknüpfen“, fordert der Österreicher. „Die Flughöhe ist mit dem Spiel ein Stück erhöht worden und nun gilt es einmal mehr, das auch in der Liga unter Beweis zu stellen und wieder Leidenschaft und Spaß ins Spiel zu bekommen.“
Begeistert zeigt sich Struber vom Schalker Offensiv-Duo Kenan Karaman (30) und Moussa Sylla (25). „Da kommt etwas Unberechenbares auf uns zu“, mutmaßt der Köln-Coach. So besäßen die Knappen „im Ballbesitz richtig Qualität“ und agierten dabei „sehr variabel“. Karaman (11 Tore, 2 Vorlagen) sei ein „Spielgestalter, der oft verblüffende Dinge fabriziert“, zeigt sich der Fußballlehrer begeistert von den Fähigkeiten des S04-Kapitäns.
Doch auch Sylla (13 Treffer, 1 Assist) hat bei Struber Eindruck hinterlassen. Der Mittelstürmer sei „wie ein Hochgeschwindigkeitszug“, schwärmt der 48-Jährige. Sein Resümee fällt entsprechend aus: „Da gibt es schon ordentlich Qualität zu bändigen.“ Die Forderung an sein Team lautet daher: „Für uns gilt es wieder, das Limit zu erreichen.“ Das sei erforderlich, „um wieder ins Punkten zu kommen“.
Der eigene Torjäger steht Struber dagegen nicht zur Verfügung. Tim Lemperle (22), der schon achtmal netzte und vier Vorlagen fabrizierte, laboriert an einer Oberschenkelverletzung. Zudem fehlt gegen Schalke Mannschaftskapitän Timo Hübers (28) aufgrund einer Gelbsperre.
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