Paul Simonis unter Druck – Wolfsburg ringt um Stabilität | OneFootball

Nach dem jüngsten 0:3-Debakel gegen den VfB Stuttgart steht Paul Simonis mit dem VfL Wolfsburg tief in der sportlichen Krise. Dennoch erhielt der Trainer Rückendeckung von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz, der betonte, dass die Leistung nicht ausschliesslich am Coach zu messen sei, sondern an jedem einzelnen Spieler.

Wolfsburg stagnierte auf Rang 15 mit nur fünf Punkten aus sieben Spielen und tritt seit sechs Spielen auf der Stelle. Die Verantwortlichen fordern nun eine schnelle Reaktion und Punkte gegen Teams wie den Hamburger SV und Hoffenheim sowie im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel.

Simonis wird für seine akribische Arbeit gelobt, die es jedoch bislang nicht schafft, den Kader aus spielerischer Qualität auch effektiv auf den Platz zu bringen. Die Mannschaft zeigte fehlende Aggressivität, mangelndes Umschaltspiel und verloren die defensive Stabilität im Verlauf des Spiels. Schindzielorz beschrieb die Partie als verdient verlorenen Kampf, in dem die Wolfsburger oft nur hinterherliefen und kaum Druck aufbauen konnten. Gleichzeitig verweist er auf das Potenzial im Kader und das Vertrauen in Trainer und Spieler.