Nur die Raute
·17 de maio de 2025
Polzin mit klarer Marschroute: „Wollen jeden Wettbewerb als Gewinner abschließen“

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·17 de maio de 2025
Der HSV steht bereits als Aufsteiger in die Bundesliga fest. Einen Sieg im Auswärtsspiel bei der Spielvereinigung Greuther Fürth visiert Trainer Merlin Polzin dennoch an, um den Meistertitel zu sichern.
Nach der „überwältigenden“ Rückkehr in die Bundesliga stieg der Hamburger SV am Donnerstag wieder ins Training ein. Das letzte Saisonspiel in Fürth wird keineswegs als Störfaktor inmitten der Aufstiegsfeierlichkeiten angesehen, sondern besitzt noch sportliche Bedeutung. Bei einem Sieg würde der HSV Zweitliga-Meister werden und die Schale einen Tag später durch durch DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel in der Heimat übergeben bekommen.
„Wir wollen das Spiel mit maximaler Intensität und Fokus angehen, um die Saison dann wirklich auch als Erster abzuschließen. Uns muss in ganz Fußballdeutschland keiner motivieren, dass wir am Sonntag das Spiel gewinnen wollen“, betonte Trainer Merlin Polzin (34) auf der Pressekonferenz entsprechend ambitioniert. Schon zu Wochenbeginn hatte er klargestellt, am Sonntag mit seiner bestmöglichen Mannschaft auflaufen zu wollen.
„Wir sind Wettkämpfer und wollen jeden Wettbewerb als Gewinner abschließen. Egal, ob es unter der Woche ein Kleinfeldturnier im Training ist oder am Wochenende ein Spiel ist“, so Polzin weiter. Deshalb strebt er an, gemeinsam mit der Mannschaft aus Fürth etwas mitzubringen: „Wir wollen nicht nur ein Aufstiegsfoto, sondern wir wollen ein Foto mit dem Titel der 2. Bundesliga.“
Anders als beim 5:0 im Hinspiel, das Polzin endgültig den Weg zur Anstellung als Cheftrainer ebnete, dürfte der HSV mehr Gegenwehr erhalten. Denn die Spielvereinigung kämpft noch um den Klassenerhalt. Ein Punkt trennt sie aktuell vom Relegationsplatz. Deshalb erwarte Polzin ein sehr intensives Spiel: „Der Gegner wird alles aus sich herausholen und wir müssen dagegenhalten.“
Verzichten muss er womöglich auf den zuletzt sehr gut aufgelegten Ransford Königsdörffer (23), der das „ein oder andere Wehwechen“ aus dem Ulm-Spiel mitgenommen habe. „Wir schauen, was bei ihm Sinn macht, und wollen kein Risiko eingehen“, so Polzin, dem neben Dennis Hadzikadunic (26) auch Immanuel Pherai (24) nicht zur Verfügung stehen wird. Dennoch wird der HSV eine sehr schlagkräftige Auswahl aufs Spielfeld schicken.
(Photo: Getty Images)
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