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·28 de novembro de 2024

Preisschild steht: Premier-League-Klub will Nadiem Amiri

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Heute Tabellenachter, deutete beim 1. FSV Mainz 05 vor zehn Monaten noch vieles auf den ersten Bundesliga-Abstieg seit 2007 hin. Nach 21 Spieltagen schon vier Punkte hinter dem Relegationsrang, konnte die Klasse dank eines beeindruckenden Schlussspurtes jedoch noch gehalten werden. Großen Anteil hatten daran vor allem zwei Namen: Der neue Trainer Bo Henriksen und Winterneuzugang Nadiem Amiri.

Letzterer hatte extra den Tabellenführer und späteren deutschen Meister Bayer 04 Leverkusen verlassen, um für eine Million Euro Ablöse nach Mainz wechseln zu können. Ein Deal, der sich für Verein und Spieler zum Volltreffer entwickeln sollte. Mit fünf Toren und sechs Assists in 27 Pflichtspielen ist Amiri längst zum Dreh- und Angelpunkt im Mainzer Spiel geworden, ohne den zentralen Mittelfeldspieler geht nichts - beide Pflichtspiele ohne Amiri konnten nicht gewonnen werden [1:1 und 0:2 gegen Heidenheim, Anm.].


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Die große Frage lautet nun jedoch: Wie viele Spiele wird Amiri überhaupt noch für Mainz 05 machen? Schon im Sommer hatte es hartnäckige Gerüchte über einen Wechsel zu Eintracht Frankfurt gegeben, obwohl er erst wenige Wochen zuvor seinen Vertrag mit den Nullfünfern langfristig verlängert hatte. Rund einen Monat vor Öffnung des Wintertransferfensters (01. - 30. Januar) beginnt die Gerüchteküche um Amiri nun erneut zu brodeln.

Laut Informationen des Bild-Reporters Christian Falk befinde sich der Mainzer Offensivstar nämlich auf der Liste von Aston Villa. Der Premier-League-Klub habe bereits Scouts nach Deutschland geschickt, um Amiri zu beobachten, etwa beim 3:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund. Ohne Zweifel ein Spiel, in dem Amiri zu den besten Akteuren auf dem Platz zählte. Da er noch bis Juni 2028 unter Vertrag steht, würde eine Verpflichtung jedoch teuer werden. Die Mainzer seien erst ab einer Ablösesumme von zehn Millionen Euro [Marktwert: neun Mio. Euro, Transfermarkt.de] verhandlungsbereit.

Wenn ein Verein dieses Geld für den 28-Jährigen aufbringen könnte, dann aber wohl ein Premier-League-Klub wie Aston Villa. Amiri selbst scheint der Insel übrigens nicht abgeneigt. Schon 2017 gab es Gerüchte um einen Wechsel nach England, im vergangenen Winter dann erneut. Damals zog Amiri jedoch den Transfer nach Mainz vor. Vielleicht klappt es nun im dritten Anlauf.

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