Preisschild steht: Real-Verteidiger darf im Sommer gehen | OneFootball

Alphonso Davies kann nach dem Auslaufen seines Vertrags beim FC Bayern im Sommer ablösefrei wechseln und ab dem 1. Januar 2025 einen Vorvertrag bei einem neuen Verein unterschreiben. Die Verhandlungen zwischen dem kanadischen Nationalspieler und dem Bundesliga-Ersten haben bisher zu keiner Einigung geführt, da die Gehaltsvorstellungen der beiden Seiten zu weit auseinander liegen.

SPORT berichtet, dass Davies bereits eine "mündliche Vereinbarung" mit Real Madrid hat, die ihm das von ihm gewünschte Gesamtgehalt sichern würde. Mit dem vorgeschlagenen Gehalt und der Antrittsprämie, die der Klub ihm zahlen könnte, könnte Davies umgerechnet 18 Millionen Euro pro Saison erhalten. Das beste Angebot der Bayern soll bei 14 Millionen Euro liegen.

Doch damit Davies kommen kann, muss Real wahrscheinlich Platz in seinem Kader schaffen - der derzeitige Linksverteidiger Fran Garcia, der hauptsächlich als Zweitbesetzung für den defensiveren Ferland Mendy fungiert, soll der Spieler sein, der gehen darf.

Angeblich wäre der 15-malige Champions-League-Sieger bereit, sich Angebote zwischen 15 und 20 Millionen Euro für Garcia anzuhören, der zu Beginn dieser Saison 25 Jahre alt wurde und vor mehr als zehn Jahren in die Jugend von Madrid wechselte.

Die angebliche Vereinbarung zwischen Real und Davies wurde vor kurzem zwar vom Agenten des Spielers dementiert, aber Quellen des Klubs versichern, dass es eine solche Vereinbarung gibt.

Das Problem, das Madrid haben könnte, ist das konkurrierende Interesse des FC Barcelona, bei dem Hansi Flick eine wichtige Rolle spielt, der Davies 2019 seine Chance bei Bayern gegeben hat. Barça wäre angesichts seiner anhaltenden Beschränkungen mit Sicherheit aber nicht in der Lage, auf finanzieller Ebene mit Real mitzuhalten.

Was Garcia betrifft, so kam er nur zu einem einzigen Einsatz in der ersten Mannschaft, bevor er 2020 zunächst ausgeliehen und dann dauerhaft zu Rayo Vallecano transferiert wurde, bevor Madrid drei Jahre später eine Rückkaufklausel in Höhe von fünf Millionen Euro zog. Seit seiner Rückkehr hat er 44 Einsätze absolviert.

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