PSG knackt Rekord – so viel Geld fließt jetzt | OneFootball

Paris Saint Germain hat in der Saison 2024/25 nicht nur sportlich, sondern auch finanziell Außergewöhnliches geleistet. Wie Foot Mercato berichtet, beläuft sich der Gewinn, den der Verein allein durch seinen Erfolg in der Champions League erzielt hat, auf 144 Millionen Euro. Dieser Betrag resultiert aus Prämien und Einnahmen, die sich PSG als erstmals europäischer Champion sowie durch das Erreichen der späteren Phasen des Wettbewerbs sicherte.

Die exzellenten Zahlen beschränken sich allerdings nicht auf die europäischen Erfolge. Paris gewann in dieser Spielzeit zusätzlich alle drei nationalen Titel: Ligue 1, Coupe de France und Trophée des Champions. Damit sind die Pariser auch aus Sicht des französischen Verbandes auf dem Zenit der jüngeren Vereinsgeschichte angekommen.

Noch vor dem Ende des Kalenderjahres erwartet PSG weitere Einnahmen aus der kommenden Klub-Weltmeisterschaft. Für die Teilnahme am FIFA-Turnier sind bereits mindestens 90 Millionen Euro als zusätzliche Einnahmen garantiert. Sollte es Paris gelingen, auch diesen Wettbewerb zu gewinnen, kann die Gesamtsumme sogar auf bis zu 120 Millionen Euro anwachsen, wie Foot Mercato vorrechnet.

Finanziell steht der Klub damit in herausragender Position. Allein durch das Zusammenspiel von nationaler Dominanz und dem Durchbruch in Europa fährt PSG mit den aktuell bekannten Summen einen Gesamtbetrag ein, der in Frankreich bislang ohne Beispiel ist. Das eröffnet dem Verein, insbesondere im Hinblick auf die nächsten Transferphasen und die mittelfristige Kaderplanung, Komfort und Handlungsfreiheit auf herausforderndem internationalen Niveau.

Dabei kommen die außerordentlichen Einnahmen zu einem Zeitpunkt, an dem der Kader Veränderungen durchlebt und Weichen für die Zukunft gestellt werden. Über die sportlichen Folgen hinaus sichert die aktuelle Ertragslage PSG die Möglichkeit, weiterhin zu den europäischen Topklubs zu zählen und auf dem Transfermarkt handlungsfähig zu bleiben.

Quelle: Foot Mercato

Photo by Alex Grimm/Getty Images