Randale und Pyro: Geldstrafen für Hansa und Ingolstadt | OneFootball

Das DFB-Sportgericht hat den F.C. Hansa Rostock sowie den FC Ingolstadt wegen Fan-Vergehen jeweils mit einer Geldstrafe belegt.

Hansa-Randale in Aachen geahndet

Während der FCI 7.000 Euro zahlen muss, nachdem Anhänger bei der Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden am 10. Mai insgesamt 20 bengalische Fackeln gezündet hatten, ist die Kogge mit 8.000 Euro zur Kasse gebeten worden.

Damit ahndete das Sportgericht mehrere Vorfälle bei der Partie in Aachen am 16. März, als Fans insgesamt 679 Sitzschalen im Gästeblock demolierten und diese teilweise in den Innenraum warfen. Dabei wurde auch ein Ordner leicht getroffen. Außerdem zerstörten Anhänger die Sanitäranlagen. Unter anderem wurden Teile der Deckenverkleidung zu Boden gerissen, Lampen beschädigt und Wände beschmiert. Insgesamt entstand ein Sachschaden von über 50.000 Euro.

Hansa weiter Zweiter der Strafentabelle

Rund ein Drittel der Geldstrafe können beide Klubs für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. In der Strafentabelle belegt die Kogge mit einer Gesamtsumme von 250.305 Euro in der zurückliegenden Saison weiterhin Platz 2, der FCI rückt mit 17.800 Euro auf Platz 14 vor.