Rapid vor unerwartetem Ausrüster-Wechsel – traditionsreicher Name im Rennen | OneFootball

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·21 de maio de 2025

Rapid vor unerwartetem Ausrüster-Wechsel – traditionsreicher Name im Rennen

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Beim SK Rapid Wien bahnt sich zur kommenden Saison ein Wechsel beim Ausrüster an. Der Vertrag mit Puma, der seit 2021 besteht, läuft im Sommer 2026 aus. Eine Verlängerung, die zunächst als Option galt, ist laut jüngsten Berichten jedoch nicht mehr im Gespräch. Ausschlaggebend dafür ist offensichtlich die personelle Veränderung in der Klubführung, nachdem Geschäftsführer Markus Knipping den Verein verlassen hat.

Nach Informationen von sportsbusiness.at und dem Kurier rückt nun ein Unternehmen ins Zentrum der Verhandlungen, das in europäischen Fußballkreisen noch eher ungewöhnlich ist: Mizuno. Die japanische Marke mit Sitz in Osaka wurde bereits 1906 gegründet und ist in Asien seit Langem ein etablierter Name. Besonders bekannt ist Mizuno für seine Fußballschuhe, die unter anderem von Spielern wie Rivaldo in den 1990er-Jahren getragen wurden; aktuell zählt Sergio Ramos zu den prominentesten Testimonials. Auch im aktuellen Rapid-Kader läuft Lukas Grgic bereits in Mizuno-Schuhen auf.


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Der Konzern verfolgt ehrgeizige Pläne, sich stärker auf dem europäischen Markt zu positionieren. Erst kürzlich gab der AS Monaco einen Ausrüstervertrag mit Mizuno bekannt – ein Indiz für die weitreichenden Ambitionen der Japaner im europäischen Spitzenfußball. Noch ist allerdings nichts finalisiert: In Hütteldorf sind die Verträge mit Mizuno nicht unterschrieben, sodass weiterhin Spielraum für andere Anbieter bleibt.

Nicht zuletzt ist auch ein Comeback von Adidas als Rapid-Ausrüster denkbar. Die langjährige Zusammenarbeit mit den Deutschen endete erst 2021 nach nahezu zwei Dekaden. Wie es in den kommenden Monaten weitergeht, hängt von weiteren Gesprächen ab. Rapids Entscheidung für einen neuen Ausrüster wird traditionell mit Spannung verfolgt, da das Trikot als bedeutendes identitätsstiftendes Element gilt – besonders bei einem Klub, dessen Fans Wert auf Tradition und Innovation gleichermaßen legen.

Klar ist bereits jetzt, dass der Verein eine strategische Neuausrichtung im sportlichen wie kommerziellen Bereich vornimmt. In diese Phase des Umbruchs – ergänzt durch die Suche nach einem neuen Cheftrainer und personelle Veränderungen im Management – fällt nun auch die Entscheidung über die künftige Trikotmarke. Die kommenden Monate versprechen in Hütteldorf also nicht nur sportlich, sondern auch ausrüstungstechnisch neue Akzente.

Source: Kurier

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