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·25 de outubro de 2024

Real gegen Barça ohne Rodrygo: „BMV“ trifft im Clásico auf „YLR“

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Die Augen werden im Clásico vor allem auf die beiden Mega-Trios gerichtet sein – Fotomontage: Getty, REAL TOTAL




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Die Ausgangslage

  1. Endlich wieder Real Madrid gegen den FC Barcelona! Der 257. Clásico im Estadio Santiago Bernabéu (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei ) dürfte der beste seit langem sein. Beide spanischen Schwergewichte haben nicht zuletzt unter der Woche in der Champions League demonstriert, dass sich die Fans am Samstagabend auf Spektakel einstellen können. Real Madrid fertigte Borussia Dortmund nach einem 0:2-Rückstand mit 5:2 ab. Der FC Barcelona besiegte den FC Bayern – nach zuvor sechs Niederlagen in Folge gegen die Münchner – mit 4:1. Stellt sich die Frage: Wer startet überhaupt als Favorit in den Clásico? Mit Blick auf die Tabellensituation vor dem 11. Spieltag in LaLiga zeigt sich folgendes Bild: Barça ist mit 27 Punkten Spitzenreiter, der amtierende Meister aus Madrid rangiert mit 24 Zählern direkt hinter den Katalanen. Während die Blaugrana den Vorsprung ausbauen könnte, könnten die Königlichen punktemäßig mit dem Erzrivalen von der Mittelmeerküste gleichziehen. Die Blancos haben wettbewerbsübergreifend die letzten vier Pflichtspiele gegen den FC Barcelona gewonnen. Nun könnten die Merengues zum erst zweiten Mal in den letzten 59 Jahren fünf Clásicos in Folge gewinnen. Zwischen 2020 und 2022 gelang den Madrilenen dieses Kunststück zum bislang ersten und letzten Mal.

Der Gegner

  1. Seit 2020 hat der FC Barcelona wettbewerbsübergreifend zehn der letzten 14 Clásicos verloren, ansonsten feierten die Katalanen nur vier Siege. Doch Barça gibt vor der Reise in die spanische Hauptstadt sicherlich Selbstvertrauen, dass man sich endlich wieder im Aufwind befindet. Dies hat der 27-fache Meister auch seinem neuen Trainer zu verdanken. Hansi Flick hat im Juli das Amt von Xavi Hernández übernommen, der als Coach sechs Clásicos verlor und nur vier gewann. Für Flick stellt das Aufeinandertreffen mit Real Madrid eine Premiere dar. Der gebürtige Heidelberger traf in einer Funktion außerhalb des Rasens noch nie auf die Königlichen, dafür aber mit dem FC Bayern als Spieler in der Saison 1987/88 im Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister – mit glücklicherem Ausgang für Real. Der 59-Jährige hat als Barça-Trainer wettbewerbsübergreifend bis dato elf Pflichtspiele gewonnen und zwei verloren. Für den früheren Bundestrainer und Bayern-Coach ist es außerdem das erste Mal gegen Real-Trainer Carlo Ancelotti. Übrigens: Die letzten fünf Barcelona-Trainer vor Flick haben ihren ersten Clásico verloren. Der letzte Sieger bei seinem ersten Duell war Gerardo Martino 2013 (2:1). Verzichten müssen die Katalanen im Bernabéu auf fünf Akteure – wie bereits gegen Bayern. Marc-André ter Stegen (Patellasehnenriss im rechten Knie), Ronald Araújo (Reha nach Kniesehnenverletzung), Andreas Christensen (Achillessehne), Ferran Torres (Oberschenkel), Eric García (Adduktorenprobleme) und Marc Bernal (Kreuzbandriss) fehlen weiterhin.

Voraussichtliche Startelf: Iñaki Peña – Jules Koundé, Pau Cubarsí, Inigo Martínez, Alejandro Balde – Pedri, Marc Casadó, Fermín López – Lamine Yamal, Robert Lewandowski, Raphinha.

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Personelles und voraussichtliche Aufstellung

  1. Während der FC Barcelona sechs Ausfälle zu verzeichnen hat, sind es bei Real Madrid vier, die nicht im Kader gelistet sind: Rodrygo Goes und Thibaut Courtois haben sich am Dienstag verletzt, David Alaba und Daniel Carvajal stehen weiter nicht zur Verfügung. Vor dem 257. Clásico stellt sich die Frage: Wer wird Rodrygo ersetzen? Ein vierter Mittelfeldspieler liegt nahe, sodass Vinícius Júnior und Kylian Mbappé die Offensive bilden. Auf der Pressekonferenz ließ Ancelotti verlauten, dass er „etwas im Kopf“ habe. Klar ist: Die Augen werden am Samstagabend vor allem auf die Mega-Trios beider Teams gerichtet sein. Bei Real Madrid ist das „BMV“ (Bellingham, Mbappé und Vinícius), bei Barça „YLR“ (Yamal, Lewandowski und Raphinha). Vor allem Vinícius und Raphinha trumpften in der Champions League auf und erzielten beide einen Hattrick. Die Torschützenliste in LaLiga wird indes mit zwölf Toren von Lewandowski angeführt, dahinter folgen Mbappé (sechs), Raphinha, Vinícius (beide fünf) und Yamal (vier); Bellingham wartet noch auf sein erstes Saisontor. In LaLiga konnte Lewandowski allerdings in bislang vier Aufeinandertreffen mit Real Madrid kein Tor erzielen. Ob sich das diesmal ändern wird?
      1. David Alaba (Aufbau nach Kreuzbandriss), Daniel Carvajal (Kreuzbandriss), Rodrygo Goes (Muskelverletzung), Thibaut Courtois (Adduktorenverletzung)
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        Mit dieser Startelf könnte Real Madrid gegen den FC Barcelona beginnen – Grafik: REAL TOTAL

        Die Stimmen zum Spiel

        Carlo Ancelotti (Cheftrainer Real Madrid): „Ihre Philosophie hat sich etwas verändert. Hansi spielt direkter. Ich möchte keine Vergleiche ziehen, denn Xavi hat bei Barça auf seine Art einen tollen Job gemacht. Es ist nun ein anderes Barcelona, das wir aber ebenso respektieren wie das unter Xavi.”

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        Hansi Flick (Cheftrainer FC Barcelona): „Jeder freut sich darauf, das Spiel zu absolvieren. Ich freue mich ebenfalls. Es wird ein tolles Spiel. Wir haben unsere Ideen und müssen uns auch steigern. Wir spielen gegen ein Real Madrid mit Weltklasse-Spielern, aber mein Glaube an mein Team ist groß. Wir brauchen jeden in Bestform, das ist für uns sehr wichtig. Wir geben alles, um den Clásico zu gewinnen. Ich denke, sie werden bereit sein. Wir sind ebenfalls bereit.“

        Statistiken und Besonderes

        1. GESAMTBILANZ: Real Madrid und der FC Barcelona standen sich bislang in wettbewerbsübergreifend 256 Pflichtspielen gegenüber. Dabei fällt die Bilanz knapp pro der Madrilenen aus, die in 105 Clásicos als Sieger vom Platz gingen. 99 Duelle entschieden die Katalanen für sich, 52 Aufeinandertreffen endeten unentschieden. Torbilanz: 432 zu 416 aus Sicht von Real Madrid.
        1. CARLO ANCELOTTI: Der Italiener hat wettbewerbsübergreifend seine letzten vier Duelle gegen Barça gewonnen. Nur zwei Trainer haben fünf oder mehr Clásicos hintereinander gewonnen: Miguel Muñoz zwischen 1962 und 1965 (sieben) und Pep Guardiola zwischen 2008 und 2010 (fünf).
        1. MEGA-SERIE: Ancelotti ist mit seiner Mannschaft seit 42 Spieltagen daheim und auswärts ungeschlagen – nur FC Barcelonas 43 ungeschlagene Spieltage (2017 bis 2018) sind da noch besser. Ausgerechnet im Clásico könnte Real Madrid die Bestmarke Barças egalisieren, anschließend gegen den FC Valencia (2. November, 21 Uhr) sogar einen neuen Rekord aufstellen. Die bislang letzte Niederlage in der Primera División gab es für die Königlichen am 24. September 2023 auswärts gegen Atlético (1:3).

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