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·01 de agosto de 2025

Rekorddeal fix: Wie Galatasaray Osimhen finanzieren kann

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Am Donnerstag hat Galatasaray den Kaugummi-Poker um Victor Osimhen beendet und den Deal offiziell gemacht. Finanziell musste der Klub dafür an seine Grenzen gehen.

Galatasaray hat den bislang teuersten Transfer der Klubgeschichte endgültig unter Dach und Fach gebracht: Victor Osimhen wechselt von der SSC Neapel fest zum türkischen Meister. Nach der Leihe im vergangenen Jahr verpflichtet Gala den nigerianischen Top-Stürmer nun dauerhaft. Und das für eine stolze Ablösesumme von 75 Millionen Euro.


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Der Betrag wird in mehreren Raten beglichen: 40 Millionen Euro fließen sofort nach Neapel, die restlichen 35 Millionen in zwei weiteren Tranchen. Zudem erhält Napoli eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von zehn Prozent auf den künftigen Gewinn. Osimhen selbst unterschreibt bis 2029 und kassiert stolze 15 Millionen Euro netto pro Saison. Zudem erhält er fünf Millionen Euro für Bildrechte sowie eine Million als Treuebonus.

Osimhen soll gezielt vermarktet werden

Damit ist Osimhen nicht nur der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte, sondern gleich der gesamten Süper Lig. Um diesen Transfer zu stemmen, greift Galatasaray tief in die Trickkiste. Neben bereits zugesagter Sponsorengelder laufen weitere Gespräche mit potenziellen Geldgebern, um die wachsende Schuldenlast, die aktuell bei rund 300 Millionen Euro liegt, in den Griff zu bekommen. Auch die Vermarktung des neuen Superstars, insbesondere über Trikotverkäufe, soll weiterer Millionengelder einspielen.

Zugleich setzt der Verein auf gezielte Verkäufe: Spieler wie Barış Alper Yılmaz, Victor Nelsson oder Derrick Köhn stehen auf der Liste möglicher Abgangskandidaten. Auch teure Neueinkäufe sind vorerst nicht geplant.

Ausnahme bleibt Leroy Sané, der vor einigen Wochen ablösefrei vom FC Bayern kam und am Bosporus ebenfalls ein astronomisches Gehalt einstreicht. Mit leistungsabhängigen Boni könnte der deutsche Nationalspieler in Istanbul satte 15 Millionen Euro verdienen.

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