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·21 de dezembro de 2025

Remis im Kellerduell: Havelse und Aachen trennen sich 1:1

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Im ersten Sonntagsspiel des 19. Spieltags haben sich der TSV Havelse und Alemannia Aachen mit 1:1 getrennt. In einer Partie ohne viele Höhepunkte sorgten zwei Treffer in der Schlussphase für eine gerechte Punkteteilung. Beide Mannschaften überwintern dadurch auf einem Abstiegsrang.

Zerfahrene erste Hälfte ohne Tore

Nach dem 3:2 Sieg gegen Schweinfurt sah Havelses Trainer Samir Ferchichi wenig Anlass für Veränderungen: Lediglich Kolgeci verdrängte nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre Aytun aus der Startelf. Auf der Gegenseite brachte Aachen-Coach Mersad Selimbegovic nach dem 0:3 gegen Köln gleich drei Neue: Für Loune, Scepanik und Richter begannen Gaudino, Wiebe und Strujic.


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Die Partie war von Beginn an temporeich, und so dauerte es keine 120 Sekunden, ehe die Gäste die erste große Möglichkeit hatten: Schroers wurde geschickt, scheiterte im Eins-gegen-eins aber an Opitz im Kasten der Hausherren. Doch auch der TSV Havelse versteckte sich keinesfalls und hatte durch Boujellabs Abschluss auf den kurzen Pfosten seine erste Torannäherung (10.). Dennoch waren es die Gäste, die ein leichtes optisches Übergewicht hatte, sich zehn Minuten später aber selbst im Wege standen. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite traf Strujic aus ein paar Metern nur Bahn, sodass der Ball neben das Tor kullerte.

Während es die Aachener auf schwerem Geläuf immer wieder spielerisch versuchten, machten die Hausherren vor allem durch Fernschüsse auf sich aufmerksam. Sowohl Boujellab als auch Ilic setzten ihre Abschlüsse aber knapp neben den Kasten (31.). In der Folge taten sich beide Mannschaften schwer, sodass eine zerfahrene erste Halbzeit torlos blieb.

Wriedt kontert Ilic` Traumtor umgehend

Ohne personelle Wechsel gingen beide Teams den zweiten Spielabschnitt an, in dem die Alemannia in der 53. Minute die vermeintliche Führung bejubelte. Einen Strujic-Schuss lenkte Gindorf ins Tor, stand dabei allerdings im Abseits, sodass die Fahne des Assistenten zurecht hoch ging. Ähnlich wie in der ersten Halbzeit gestaltete sich die Partie im Anschluss aber sehr zäh und war geprägt von Ballverlusten auf beiden Seiten. Es begann die Phase, in der jeder Fehler entscheidend sein könnte.

Die größte Möglichkeit vergab Nadjombe als er über die rechte Seite durchbrach, aber an Opitz scheiterte (73.). Die Alemannia blieb aber dran und hatte keine Minute später erneut den Jubelschrei auf den Lippen als Gindorf ins leere Tor traf. Zuvor stand aber Schroers im Abseits, sodass der Schiedsrichter das Tor erneut zurückpfiff. Die Hausherren fanden eigentlich gar nicht mehr den Weg vor das gegnerische Tor und gingen in der 86. Minute doch in Führung. Nach Ablage von Düker schlenzte Ilic den Ball aus 25 Metern direkt in den Winkel – ein Traumtor. Die Partie war nun erwacht, und die Gäste antworteten umgehend. Der eingewechselte Wriedt kam nach Kopfballvorlage von Gindorf im Strafraum zum Abschluss und knallte die Kugel zum direkten Ausgleich in die Maschen (88.). Es war der Schlusspunkt in dem Kellerduell.

Durch die Punkteteilung überwintern beide Mannschaften auf einem Abstiegsplatz. Während die Havelser als Vorletzter nun neun Punkte Rückstand aufs rettende Ufer haben, fehlt den Aachenern ein Zähler auf einen Nichtabstiegsrang. Die Rückrunde starten beide Teams mit einem Heimspiel. Havelse empfängt die TSG Hoffenheim II, Aachen hat den VfL Osnabrück zu Gast.

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