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·02 de dezembro de 2025

„Rückspiel“ in Dortmund: BVB und Bayer 04 starten „bei null“

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Julian Brandt bemühte vor dem schnellen Wiedersehen mit Bayer Leverkusen eine ganz alte Fußballer-Weisheit. „Es geht bei null los“, sagte der Stürmer von Borussia Dortmund, machte eine Pause und fügte dann beinahe entschuldigend hinterher: „So blöd das klingt. Aber der Pokal ist eine ganz andere Nummer. Da kann alles passieren.“

Erst am Samstag hatte der BVB in Leverkusen eiskalt mit 2:1 gewonnen, nur 74,5 Stunden später kommt es am Dienstag zum „Rückspiel“ in Dortmund. Das Westduell (21.00 Uhr/ARD und Sky) ist das Highlight im Achtelfinale, schließlich trifft der Pokalsieger von 2021 auf den Titelträger von 2024 – und beide liebäugeln durchaus mit einer Wiederholung. „Wir wollen unbedingt eine Runde weiterkommen“, sagte BVB-Sportdirektor Kehl.


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BVB will den zweiten Sieg gegen Bayer

Kaum zu glauben: Aktuell mag der Vergleich zwischen Dortmund und Leverkusen ein Dauerduell sein, im DFB-Pokal standen sich beide Klubs aber noch nie gegenüber. In der Bundesliga gab es den Vergleich dagegen schon 93-mal – der bislang letzte brachte am Samstag nicht nur einen Tausch in der Tabelle, sondern auch Rückenwind für den BVB. „Es sind zwar zwei verschiedene Wettbewerbe, aber ich glaube, dass uns der Sieg Aufschwung und Selbstvertrauen gibt“, sagte Brandt.

Für den BVB geht es im zweiten Teil des Doppelpacks auch darum, nach zwei enttäuschenden Pokaljahren endlich wieder ins Viertelfinale zu kommen. Leverkusen dagegen stieß zuletzt zweimal ins Halbfinale vor. Nun aber wartet ein echter Härtetest. „Die Dortmunder wollen natürlich mit ihrer Fankraft das Spiel auf ihre Seite ziehen. Wir müssen dagegen ankämpfen und wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, sagte Bayer-Kapitän Robert Andrich.

Was Leverkusen Mut macht: Seit 2022 gab es in den sechs Liga-Duellen keinen Heimsieg, erst im Januar gewann die Werkself beim BVB mit 3:2. Die jüngste Niederlage änderte jedenfalls nichts am Selbstbewusstsein der Leverkusener. „Wir werden unsere DNA, die wir in den vergangenen Wochen gezeigt haben, nicht großartig verändern. Denn wir glauben an unsere Stärke“, so Andrich weiter.

Die BVB-Fans sind jedenfalls bereit für den Pokal-Hit. Schon am Sonntag strömten 73.500 Besucher in das Stadion der Borussia, obwohl gar kein Fußball gespielt wurde. „Dortmund singt Weihnachtslieder“ lautete das Motto, der riesige Chor stimmte an einem stimmungsvollen Nachmittag unter anderem den Klassiker „Lasst uns froh und munter sein“ an. Es klang fast wie ein Auftrag an die schwarz-gelben Lieblinge für Dienstagabend.

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