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·25 de outubro de 2025
„Rundum ein beschissener Abend“- Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Dortmund

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Simon Bartsch
25 Oktober, 2025
Nach der Verletzung von Timo Hübers stand der FC in der Schlussphase zu zehnt auf dem Platz und kämpfte stark. In der letzten Minute der Nachspielzeit mussten sich die Kölner dann aber doch geschlagen geben und kassierten den Gegentreffer. Die Stimmen zum Auswärtsspiel des 1. FC Köln gegen Dortmund.

Marvin Schwäbe ist nach dem Duell in Dortmund niedergeschlagen.
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Es ist schon schwer, die richtigen Worte zu finden nach so einem geilen Kampf von uns. Dass wir am Ende nicht belohnt wurden, ist natürlich unfassbar bitter. In erster Linie ist natürlich jetzt auch Timo Hübers bei uns mit im Kopf. Deswegen: Rundum ein beschissener Abend.Zu Timo Hübers: Einen Mitspieler so leiden zu sehen und zu wissen, dass es nicht so gut aussieht, das will man nicht, egal auf welcher Seite. Da geht es nicht um Fußball in dem Moment. Ich glaube, danach haben wir noch versucht zu kämpfen und alles reinzuhauen – auch für ihn am Ende – das hätte dann doch noch irgendwie belohnt werden sollen. Zum Gegentor: Sicht versperrt, vorher noch abgefälscht, hinten dran stehen noch Martel und Schmied irgendwie. Der eine bekommt ihn noch durch die Beine. Extrem bitter und schwierig zu sehen. Zum Pokal-Duell: Wir haben auch heute gesehen, zu was wir in der Lage sind und dass es gegen uns dann auch schwierig ist, zu gewinnen. Wir hoffen dass wir unter der Woche den Bayern genauso Probleme bereiten und schauen, was dabei herumkommt.Marvin Schwäbe
Zu Timo Hübers: Es hat bei Hübi ziemlich übel ausgeschaut. Man hat etwas gesehen, deswegen habe ich mich umgedreht und nicht mehr hingeschaut. Da scheint mehr kaputt gegangen zu sein. Ich wünsche ihm gute Besserung. Zur 0:1-Niederlage: Das Ergebnis ist wie ein Stich ins Herz. So schön der Fußball sein kann, so bitter kann er auch sein. Ich wusste, dass Guirassy gut in der Box ist und dass einiges auf mich zukommen würde. Deswegen habe ich versucht, es ihm so schwer wie möglich zu machen. Man muss schon sagen, dass Dortmund die größeren Spielanteile hatte, aber wir hatten in der ersten Hälfte zwei Dinger – wenn wir die gemacht hätten, wer weiß schon, wie es ausgegangen wäre. Wir hatten in der zweiten Hälfte dann keinen Durchbruch mehr, konnten nur noch wenige Stiche setzen. Das war in der ersten Halbzeit deutlich besser. Wir haben uns leider heute nicht belohnt.Eric Martel
Wir haben am Ende alles nach vorne geworfen. Mit der Verletzung von Timo Hübers waren wir dann gefühlt zehn bis zwölf Minuten in Unterzahl, was natürlich sehr schwer ist. Wir haben alles reingeworfen, was ging, haben leidenschaftlich verteidigt. Es tut natürlich weh, in der letzten Minute der Nachspielzeit. Ich glaube der Ball war zweimal abgefälscht vor dem Tor – oder einmal auf jeden Fall. Dann geht er ins lange Eck. Das tut natürlich sehr weh. Wir hätten als Mannschaft sicher einen Punkt verdient heute. Zu Timo Hübers Verletzung: Das sah auf jeden Fall nicht gut aus. Ich spiele mit Hübi jetzt schon länger zusammen und es tut mir sehr leid für ihn. Das wünscht man niemandem. Gerade dem eigenen Mitspieler nicht. Ich hoffe, dass irgendetwas noch zu retten ist. Jetzt müssen wir gucken, wie die Diagnose ist und wünschen ihm gute Besserung. Wir haben versucht, es als Mannschaft für ihn über die Bühne zu bringen. Zum Schluss haben leider 30 oder 40 Sekunden gefehlt.Zum Pokal-Duell gegen die Bayern: Vorfreude ist immer da. So wie heute Abend das Spiel – so Spiele, die genießt man einfach. Das haben wir uns letztes Jahr erarbeitet. Wir haben das gut gemacht heute und am Mittwoch ist das für uns natürlich das nächste Highlight-Spiel zu Hause. Da werden wir wieder alles versuchen reinzuschmeißen und versuchen, das Unmögliche vielleicht möglich zu machen. Auch wenn wir wissen, dass die Bayern momentan in einer anderen Liga spielen.Dominique Heintz
Die Niederlage tut doppelt weh. Klar war der BVB deutlich besser und hat uns in der zweiten Halbzeit hinten eingeschnürt. Aber nach der schweren Verletzung von Hübi haben sich die Jungs nochmal zusammengerissen. Sie haben alles reingeworfen. Umso bitterer ist es, dass in der letzten Szene einer über den Ball tritt und der dann zweimal abgefälscht wird. Wir haben in der ersten Halbzeit viel mehr Entlastung gehabt, hatten auch die besseren Chancen, haben sie leider nicht gemacht. Dann haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr so gut herausgespielt. Klar hat der BVB verdient gewonnen, aber aufgrund des Einsatzes der Jungs hätten wir uns schon einen Punkt verdient gehabt. Zu Timo Hübers: Wir haben bei Hübi noch keine genaue Diagnose, aber wir gehen von einer schweren Knieverletzung aus und dass er uns lange fehlen wird.Thomas Kessler
Zum Dreierwechsel: Im Nachhinein kann man sich diese Frage stellen. Es war sicherlich riskant. Wir waren so unter Druck, dass ich lieber Sechs als nur vier frische Beine auf dem Platz haben wollte. Es war sicherlich riskant, dreimal zu wechseln. Damit hast du dein Kontingent ausgeschöpft. Dennoch gehört zur Wahrheit dazu, dass wir den fünften Wechsel vor der Verletzung vorgenommen hätten. Zum damaligen Zeitpunkt war es einfach so, dass wir dreimal gewechselt haben. Wir hätten höchstwahrscheinlich vor der Verletzung gewechselt. Insofern ist es müßig. Aber es macht die Verletzung nicht besser. Und das Ergebnis leider auch nicht. Die Leistung war über weite Strecken sehr gut.Zu Timo Hübers: Er ist aufgewühlt, weint, weil er starke Schmerzen hat. Er weiß, dass es wohl nicht gut aussieht ums Knie. Wir haben noch keine finale Diagnose, aber es sieht nach einer schweren Knieverletzung aus.Es war heute eine Doppelnull. Du verlierst einen wichtigen Spieler. Auch in der Kabine, qualitativ, aber auch als Mensch. Darüber hinaus auch noch das Spiel in der allerletzten Minute. Deswegen sind wir im Moment niedergeschlagen. Ich habe auch nicht zur Mannschaft gesprochen. Du musst auch manchmal Menschen alleine mit den Gedanken lassen. Jeder muss das auch für sich verarbeiten. Dennoch, das Leben ist schön. Nur weil du dich aufopferst, heißt es noch lange nicht, dass du dafür belohnt wirst. Heute war leider einer dieser Tage.Lukas Kwasniok
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