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·01 de novembro de 2024

Sahin verkündet nächste Hiobsbotschaft: Jetzt fällt auch noch Kobel aus

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Das Lazarett wird voller und voller. Im Top-Spiel gegen RB Leipzig (2. November, 18.30 Uhr) bekommt Nuri Şahin (36) langsam Schwierigkeiten, elf fitte Spieler aufzubieten. „Die Verletztenliste ist auch ein Teil der Wahrheit, gerade bei dem Kader, den wir haben, ist das extrem bitter, mit neun oder zehn Ausfällen“, seufzt der BVB-Trainer am Freitag auf der Pressekonferenz vor der Partie.

Doch Şahin wirft die Flinte nicht ins Korn. „Trotzdem habe ich große Zuversicht, weil ich gerade auch beim Training war“, sagt der Chef-Coach. „Wir werden eine gute Mannschaft auf dem Platz haben, auch wenn wir nicht so nachlegen wie Wolfsburg oder vielleicht Leipzig. Zu Hause mit den Fans im Rücken sind wir schwer zu schlagen. Das Stadion wird das Gespür dafür haben, dass wir die Fans mehr denn je brauchen.“


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Gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Sachsen stellt sich die Mannschaft dennoch fast von selbst auf. „Adeyemi, Reyna, Duranville, Couto, Süle, Ryerson, Wätjen und Kobel sind morgen raus“, informiert Şahin. Auch die etatmäßige Nummer eins fällt gegen Leipzig aus. „Gregor Kobel hat leichte Probleme mitgenommen aus dem Wolfsburg-Spiel, er wird morgen ausfallen“, verkündet der BVB-Übungsleiter die bittere Nachricht.

„Definitiv einen Schritt nach vorn gemacht“

„Zehn Verletze sind schon eine Hausnummer, das habe ich noch nicht erlebt“, stellt Şahin desillusioniert fest. Aufgeben sei jedoch keine Option, meint der Deutsch-Türke. „Aber wir kommen da raus, es wird sich kippen. Wir bleiben bei uns und versuchen uns nicht hinter Ausreden zu verstecken. Das wäre zu einfach.“ Nach dem DFB-Pokal-Aus in Wolfsburg (0:1 n. Verl.) seien „alle frustriert“ gewesen, „aber Resignation? Auf keinen Fall.“ Im Gegenteil: „Wir haben definitiv einen Schritt nach vorn gemacht, auch wenn das keiner hören will, weil wir ausgeschieden sind. Ich sehe Spieler, die anpacken wollen.“

Verzichten muss er zudem auf den nach einer Gelb-Roten Karte gesperrten Verteidiger Almugera Kabar (18). Hoffnung besteht jedoch noch auf einen Einsatz von Waldemar Anton. Der Innenverteidiger litt zuletzt unter muskulären Problemen im Oberschenkel. Es werde jedoch „ein Wettkampf gegen die Zeit“, verrät Şahin. Trotz leichter Schulterprobleme dürfte Felix Nmecha (24) gegen Leipzig zur Verfügung stehen.

Der BVB-Trainer ist überzeugt: „Das ist eine harte Aufgabe, aber wir werden da sein.“

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