Sancho zurück nach Dortmund? BVB stellt Bedingung | OneFootball

Für Aston Villa läuft es. Für Jadon Sancho eher weniger. Während die Villans in der Premier League auf Rang vier geklettert sind, schaut der 25 Jahre alte frühere BVB-Profi die meiste Zeit von der Bank aus zu. Für ein Comeback bei Borussia Dortmund müsste er allerdings Abstriche machen.

Durch den 2:1-Auswärtserfolg gegen Leeds United ist Aston Villa in der Premier League in die Champions-League-Plätze aufgerückt. In den jüngsten sieben Spielen im Oberhaus gelangen dem Klub aus Birmingham sechs Siege. Sancho nimmt jedoch nur eine Nebenrolle in dem Erfolgsstück ein. Kein einziges Mal stand er in dieser Saison in einem Ligaspiel in der Startelf. Auch gegen Leeds blieben ihm lediglich 22 Einsatzminuten.

Seine glücklichste Zeit als Fußballprofi verbrachte der Dribbelkünstler beim BVB. Ob bei Manchester United, Chelsea oder jetzt bei Aston Villa, an seine Leistungen im Trikot der Schwarz-Gelben vermochte er nie anzuknüpfen.

Im Sommer 2026 ablösefrei

Wenig verwunderlich, dass immer wieder Gerüchte über ein drittes Engagement Sanchos (nach 2017-2021, 2024) aufkommen. Einem Bericht des Daily Mirror zufolge müsste der 23-malige Nationalspieler bei seinem Gehalt jedoch starke Einbußen hinnehmen.

Obgleich meist in der Rolle eines Bankdrückers kassiert Sancho rund 340.000 Euro in der Woche. Sollte er zu den Westfalen zurückkehren, müsste er auf die Hälfte seines Salärs verzichten. Die Konditionen seines mit Manchester United ausgehandelten Vertrages wären für die Borussia nicht akzeptabel, heißt es. Aktuell sei Keeper Gregor Kobel (27) mit 170.000 Euro in der Woche der Top-Verdiener im Dortmunder Kader.

Da sein Arbeitspapier mit den Red Devils im Sommer 2026 endet, kostet Sancho keine Ablösesumme. Allerdings dürfte sich der Außenstürmer ein üppiges Handgeld sichern wollen. Ab Januar dürfte der 25-Jährige mit einem neuen Klub verhandeln. Um erneut in Dortmund anzuheuern, müsste er sich aber mit erheblich weniger Geld zufriedengeben.