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·01 de outubro de 2024

SC Paderborn: Ultras verzichten gegen Regensburg auf organisierten Support

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Beim kommenden Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg wird der SC Paderborn auf die Unterstützung seiner Ultras verzichten müssen. Wie die Anhänger in einer Stellungnahme mitteilten, richtet sich der Verzicht auf organisierten Support gegen den geplanten Aktionsspieltag des SCP.

Aktion "respektlos gegenüber den Werten des Vereins"

An diesem Spieltag soll sich alles um Cannabis-Konsum drehen, der seit dem 1. April dieses Jahres teillegalisiert wurde. Dennoch haben insbesondere Patienten, die Medizinalcannabis im Rahmen einer ärztlich begleiteten Therapie zu sich nehmen, weiterhin mit Vorurteilen und darüber hinausgehenden Schwierigkeiten zu kämpfen. Diesen Missstand nahm der SCP in Verbindung mit seinen Partnern "Four 20 Pharma" und der "Sanity Group" zum Anlass, um im Rahmen des Heimspiels gegen Jahn Regensburg über das Thema zu informieren. Darüber hinaus laufen die Ostwestfalen mit einem speziellen Sondertrikot auf, gegen das sich in erster Linie der Protest der Ultras richtet.


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Genauer gesagt werden die Gruppen "Black Blue Fighters", "Passione Paderborn "und "Supporters Paderborn" auf den organisierten Support verzichten. In ihrer Stellungnahme kritisieren die Ultras Paderborn die Entscheidung des Vereins, das Heimtrikot für ein Spiel gegen Regensburg in Grün zu ändern, um diese Kampagne zu unterstützen. Das Trikot sei "ein wichtiges Symbol der Identität und Verbundenheit mit dem Verein", daher sei eine Veränderung aus Marketinggründen strikt abzulehnen. Insbesondere die geplante Aktion, Fans im Stadion grüne T-Shirts zu schenken, sehen die Anhänger als respektlos gegenüber den Werten des Verein uns der Fanszene an.

Kein Protest gegen die Mannschaft

Diese Ansicht haben die Gruppen bereits in einem Gespräch mit der Vereinsführung dargelegt und dabei sowohl Kritik als auch Forderungen geäußert. Da die Trikotaktion aber wohl trotz dessen nicht mehr gestoppt wird und aus Protest gegen die mangelnde Kommunikation und den Eingriff in die Vereinsidentität greifen die Anhänger zum Mittel des ausbleibenden Supports. Wobei diese Form der Kritik - so betonen die Ultras - sich nicht gegen die Mannschaft, sondern sich lediglich als klare Botschaft an die Vereinsführung richtet.

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