„Schwer zu realisieren“: Neue Details zum Tel-Nkunku-Deal enthüllt | OneFootball

Christopher Nkunku könnte vom FC Chelsea zum FC Bayern wechseln. Während der spektakuläre Deal langsam Form annimmt, stellt sich die Frage: Was passiert mit Mathys Tel?

Es wäre ein echter Transfer-Knall: Christopher Nkunku könnte noch im Januar vom FC Chelsea zum FC Bayern wechseln. Wie Sky berichtet, haben der deutsche Rekordmeister und Nkunku schon eine Einigung erzielt. „Alle Bedingungen sind vereinbart. Nkunku will sofort zu den Bayern wechseln“, so Plettenberg.

Jetzt nehmen die Konturen des Deals langsam Form an. Während zunächst um die Art des Transfers spekuliert worden war, ist nun klar: Es geht um einen permanenten Transfer von Nkunku – kein Leihgeschäft. Das Gleiche gilt für einen möglichen Gegentransfer von Mathys Tel an die Stamford Bridge. Das berichtet Sky-Reporter Kerry Hau.

Demnach wäre ein Wechsel von Nkunku ohne die Zustimmung von Tel zu einem Tauschgeschäft „schwer zu realisieren“, betont der Transfer-Insider. Während die beiden Deals „nicht komplett voneinander“ abhängen, würde ein Tel-Wechsel den Nkunku-Deal „deutlich einfacher machen“. Der Hauptgrund dafür sei das finanzielle Paket aus Ablöse und Gehalt, das der FC Bayern für Nkunku auf den Tisch legen müsste.

Überdenkt Tel seine Haltung?

Bayern und Chelsea stehen laut übereinstimmenden Medienberichten bereits im Austausch miteinander, um nur einen oder sogar beide Transfers zu realisieren. Am Ende könnte der Ausgang der Verhandlungen zu wesentlichen Teilen an Tel hängen.

Erst vor kurzem gab es zwischen Tel (und seinem Management) und Bayern-Cheftrainer Vincent Kompany ein persönliches Gespräch über die Zukunft des 19-Jährigen in München. Das Ergebnis: Tel will den Klub – trotz limitierter Spielzeit – nicht verlassen und stattdessen für einen Stammplatz kämpfen.

Auch Sportdirektor Christoph Freund hat am Dienstag deutlich gemacht, dass ein Tel-Abgang keine Option für den FCB sei: „Mathys Tel ist ein sehr wichtiger Spieler von uns, wir sind in einem sehr guten Austausch, weil er ein großes Talent ist und eine wichtige Rolle bei uns einnehmen soll. Wir haben viele Gespräche geführt. Unser klares Ziel ist, dass Mathys bei uns den Durchbruch schafft. Unser klarer Plan mit Mathys ist, dass wir es durchziehen“.

Es wird spannend zu sehen, ob Tel (und die Bayern) in Anbetracht der neuesten Entwicklungen ihre Entscheidung zumindest noch einmal überdenken. In London winkt ein Neuanfang, nachdem es für den Franzosen in dieser Saison sportlich bislang nicht so gut lief. Wettbewerbsübergreifend durfte Tel erst dreimal von Beginn an ran; sammelte dazu neun magere Joker-Einsätze. Eine direkte Torbeteiligung in Form eines Treffers oder einer Vorlage gelang ihm dabei nicht.