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·04 de agosto de 2025
Selbst die Saudis winken ab! Bayern findet keinen Abnehmer für Minjae Kim

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·04 de agosto de 2025
Die Zukunft von Minjae Kim beim FC Bayern bleibt offen. Der südkoreanische Innenverteidiger könnte den Verein verlassen – doch bislang fehlt ein Abnehmer.
Die Zeichen zwischen dem FC Bayern und Minjae Kim stehen auf Trennung – zumindest wenn es nach der Vereinsführung geht. Der 28-Jährige gehört laut kicker zu jenen Spielern, für die der deutsche Rekordmeister im aktuellen Transferfenster offen für Angebote ist.
Kim wurde in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Klubs in Verbindung gebracht. Neben Vereinen aus der türkischen Süper Lig soll es auch Anfragen aus der Premier League gegeben haben. Max Eberl und Co. finden dennoch keinen Abnehmer.
Wie bei Leon Goretzka und Serge Gnabry gibt es auch bei Kim ein großes Problem: das hohe Gehalt. Der Südkoreaner verdient in München Gerüchten zufolge knapp 16 Millionen Euro, deutlich über dem Marktwert – ein Faktor, der potenzielle Interessenten bislang abschreckt. Selbst finanzstarke Klubs aus Saudi-Arabien zögern, das Gesamtpaket zu stemmen.
Zuletzt galt Al-Nassr, der Verein von Cristiano Ronaldo, als ernsthafter Interessent. Doch laut Transfer-Insider Fabrizio Romano sind die Gespräche seit Juni nicht vorangekommen. Inzwischen konzentriert sich der Klub auf andere Optionen – Kim ist offenbar kein vorrangiges Ziel mehr.
Ob sich in den verbliebenen knapp vier Wochen ein Käufer für den Abwehrspieler findet, ist fraglich. Der FC Bayern fordert eine Ablösesumme zwischen 25 und 30 Millionen Euro. Kim wechselte im Sommer 2023 für 50 Millionen Euro von Neapel an die Isar.
Klar ist zudem: Sollte Kim den Verein verlassen, würden die Münchner noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden, um einen Ersatz zu verpflichten. Solange jedoch kein Angebot eintrifft, das für Klub und Spieler attraktiv ist, liegen diese Pläne auf Eis.