FC Bayern München
·20 de novembro de 2025
Siegesserie ausgebaut: FC Bayern Frauen jubeln auch bei PSG

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Die FC Bayern Frauen trotzen erneutem Rückstand und feiern den nächsten Erfolg in der Königinnenklasse! Die Mannschaft von Trainer José Barcala hat am Donnerstagabend in der UEFA Women‘s Champions League einen 3:1 (2:1)-Auswärtssieg bei Paris Saint-Germain bejubelt. Nach dem frühen 0:1 durch Sakina Karchaoui (16. Minute) sorgte Linda Dallmann (17.) postwendend für den 1:1-Ausgleich der Münchnerinnen im Parc de Princes. Den Weg zum wettbewerbsübergreifend neunten Sieg in Serie ebnete dann Momoko Tanikawa (34.) mit ihrem Tor zum 2:1-Halbzeitstand. Für den 3:1-Schlussstand sorgte dann die eingewechselte Jovana Damnjanović (89.) kurz vor dem Ende.
Dank des Auswärtssieges haben die Bayern-Frauen nun starke neun Zähler auf der Habenseite und machen einen großen Schritt Richtung K.o.-Runde. Der Abstand auf Platz 13, der das Aus bedeuten würde, beträgt fünf Punkte, bei noch sechs zu vergebenden Zählern.

Die Startaufstellung der FC Bayern Frauen gegen Paris Saint-Germain, eine Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen.
„Ich freue mich sehr für das Team. Wir haben zwei komplett unterschiedliche Halbzeiten gesehen. In der ersten Hälfte waren wir sehr dominant und hatten viel Ballbesitz“, so Barcala nach der Partie. „Trotz des Rückstands hatten wir die Partie jederzeit unter Kontrolle – das war eine sehr gute Leistung. In der zweiten Hälfte ist es uns nicht mehr gelungen, so dominant zu sein, wie wir das wollten.“
„Ich bin sehr glücklich mit dem Sieg. Das hier ist kein einfacher Ort, um einen Sieg einzufahren“, freute sich Magdalena Eriksson. „Die erste Halbzeit war gut von uns. In der zweiten Halbzeit haben sie es uns schwer gemacht und es ging einzig und allein darum, das Ergebnis mitzunehmen. Auch die Spielerinnen, die dann von der Bank gekommen sind, haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass es uns gelungen ist, den Sieg einzufahren.“
Die Gäste fanden zunächst besser in die Partie und waren das klar spielbestimmende Team. Doch den ersten Treffer erzielten die Pariserinnen. In Minute 16 zog Karchaoui von der linken Seite nach innen und traf mit der ersten nennenswerten Offensivaktion der Heimelf flach ins untere Eck zum 0:1. Aber die Bayern-Frauen hatten umgehend die passende Antwort parat und erzielten nur eine Minute später den Ausgleich. Nach einem Angriff über den rechten Flügel landete eine Flanke von Giulia Gwinn über Umwege auf dem Fuß von Dallmann, die aus kurzer Distanz zum viel umjubelten 1:1 netzte. Auch in der Folge waren die Münchnerinnen klar spielbestimmend. Es fehlte lediglich die letzte Präzision wie beim Distanzkracher von Georgia Stanway aus gut 30 Metern, der knapp über die Querlatte rauschte. Genauer zielte Tanikawa in Minute 34, als sie die Kugel nach einer starken Einzelaktion zur verdienten 2:1-Führung unter die Latte knallte.

Linda Dallmann traf für die FC Bayern Frauen kurz nach dem Gegentreffer zum Ausgleich gegen Paris Saint-Germain.
Auch nach dem Seitenwechsel zeichnete sich ein ähnliches Bild wie in Durchgang eins ab. Die Münchnerinnen drängten auf die Vorentscheidung, aber die Französinnen brachten immer wieder ein Bein dazwischen. Mit zunehmender Spieldauer kam dann auch PSG zu Chancen, wie in Minute 69, als Ena Mahmutovic zunächst gegen Vitória Yaya parierte und auch beim nachfolgenden Eckball im Duell mit Elisa De Almeida als Siegerin hervorging. Auf der anderen Seite zirkelte Pernille Harder eine Ablage von Tanikawa nur an die Latte. So blieb es bis kurz vor dem Ende spannend, ehe die eingewechselte Damnjanović eine Vorlage der ebenfalls eingewechselten Alara zum 3:1-Endstand über die Linie drückte.

Franziska Kett stellte ihre Gegenspielerinnen auf der Außenbahn mit ihrer Geschwindigkeit vor Probleme.
Bereits in drei Tagen, am Sonntag, 23. November, geht es für die amtierenden Doublesiegerinnen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga mit dem Gastspiel in Hoffenheim weiter. Anstoß der Partie ist um 15:30 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion. Im Anschluss verabschieden sich die Münchnerinnen zu ihren Nationalmannschaften.
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