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·01 de outubro de 2025
Spannende Details: Rummenigge enthüllt Robben-Anekdote

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Arjen Robben hat die Geschichte des FC Bayern entscheidend geprägt. Dabei hätte der Niederländer noch viel früher in München landen können.
„Ich kann mich erinnern: Ich wollte mit dem Uli mal den Arjen Robben verpflichten, da war er noch bei der PSV Eindhoven. Wir haben wirklich alles getan. Wir haben uns mit dem Vater getroffen, wir haben mit dem Jungen telefoniert“, plauderte Karl-Heinz Rummenigge bei der BR-Sendung Blickpunkt Sport aus dem Nähkästchen.
Damals entschied sich der junge Spieler anders und wechselte von Eindhoven zum FC Chelsea, ehe er über die Zwischenstation Real Madrid schließlich doch an der Säbener Straße aufschlug. „Wir haben immer an den Spieler geglaubt. Ich habe immer zum Vater Kontakt gehalten. Als es dann möglich war, ihn von Real zu Bayern zu holen, haben wir ihn geholt“, blickte Rummenigge zurück.
25 Millionen Euro ließ sich der FCB im Sommer 2009 die Dienste des Flügelstürmers kosten. Eine Investition, die sich mehr als auszahlte. Robben bildete mit Franck Ribery jahrelang eine der besten Flügelzangen der Welt. Sein Markenzeichen – mit Tempo von rechts nach innen ziehen und mit dem linken Fuß ins lange Eck schlenzen – wurde zur Ikone.
Die Krönung folgte im Mai 2013. Im Champions-League-Finale gegen den BVB war es Robben, der den Ball kurz vor Schluss an Roman Weidenfeller vorbeispitzelte und dem FC Bayern so das erste Triple seiner Vereinsgeschichte sicherte. Ein Jahr zuvor war er noch der tragische Held, als er im „Finale dahoam“ gegen den FC Chelsea mit einem Elfmeter in der Verlängerung an Petr Cech scheiterte.
(Foto: Getty Images)
2019 trennten sich die Wege nach zehn Jahren, 309 Pflichtspielen und 144 Toren. Robben beendete seine Karriere vorerst, kehrte aber ein Jahr später nochmal zu seinem Heimatverein FC Groningen zurück, ehe er die Fußballschuhe 2021 endgültig an den Nagel hängte. Mittlerweile ist der 41-Jährige als professioneller Paddle-Spieler und Jugendtrainer in Groningen tätig.
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