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·08 de julho de 2024

St. Pauli | Sturmranking: Zoller nach Seuchen-Saison echte Option?

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Beim FC St Pauli gibt es bei dem einen oder anderen Hobby-Manager unter uns sicherlich noch Fragezeichen, was das Personal angeht. In der Offensivabteilung betreiben wir nun etwas Aufklärungsarbeit. Mit Simon Zoller (33), Johannes Eggestein (26), Andreas Albers (34) und dem Brasilianer Maurides (30) gibt es zwar mehrere Anwärter auf den Stammplatz im von Neu-Trainer Alexander Blessin favorisierten 3-4-3-System, die Chancen, diesen zu erobern, sind laut dem kicker allerdings sehr unterschiedlich gewichtet. Platzhirsch ist momentan gewiss Johannes Eggestein, der in der Vorsaison mit neun Treffern und vier Vorlagen einen großen Anteil an der Zweitliga-Meisterschaft der Hamburger hatte. Ein Neuzugang soll allerdings noch kommen, um Eggestein einem angemessenen Konkurrenzkampf auszusetzen.

Erfahrener Zoller im Verletzungspech

Davon sind die anderen drei Genannten nämlich ein gutes Stück entfernt. Simon Zoller blickt beispielsweise auf eine echte Seuchen-Saison zurück. Mehrere Verletzungen machten ihm zu schaffen, weshalb es letztendlich auf nur vier Zweitligaeinsätze hinauslief. Ein Tor sprang für ihn nicht heraus. Dennoch hat der Routinier bereits einiges an Bundesligaerfahrung (114 Partien für Bochum und Köln) vorzuweisen, was ihn zu einem wichtigen Puzzleteil werden lassen kann: „Natürlich planen und hoffen wir, dass Simon seine Rücken-Thematik in den Griff bekommt“, erklärte Sportchef Andreas Bornemann mit Blick auf die jüngste Blessur aus dem Saisonfinale.


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Albers wertvoll als Joker – Maurides hinten dran

Den entscheidenden Treffer für den Gewinn der Schale in der 2. Bundesliga lieferte Routinier Andreas Albers, der beim 2:1 in Wiesbaden den Sack als Joker zumachte. Die Konsequenz: St. Pauli stattete den im Team hochanerkannten Dänen, der die Nummer drei im Ranking hinter Eggestein und Mr. X werden soll, mit einem neuen Einjahresvertrag aus. Die Aussichten auf regelmäßige Einsätze in der Startelf sind aber trotzdem schwindend gering. Genauso wie bei Maurides, dessen Zukunft laut kicker-Angaben – ebenso wie die von Zoller – ungewiss ist. Während Zoller noch die Chance hat, sich wieder näher ans Team heran zu kämpfen, sieht es bei Linksfuß Maurides hinsichtlich seiner Perspektive auf regelmäßige Einsatzzeit sehr düster aus. Ein Abschied könnte sich daher in diesem Sommer anbahnen.

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