Standhaft trotz Gegenwind: Toppmöller mit Ansage an seine Kritiker! | OneFootball

Nach dem 1:1-Unentschieden bei dem Hamburger SV am Samstagnachmittag wollte bei Eintracht Frankfurt keine rechte Freudenstimmung aufkommen. Gerne wäre man mit einem beflügelnden und befreiendem Sieg aus dem Fußballjahr 2025 gegangen, doch die Punkteteilung mit den Rothosen lässt die kritischen Stimmen rund um den Frankfurter Adlerhorst nicht leiser werden – gerade mit Blick auf Trainer Dino Toppmöller.

Toppmöller trotzt seinen Kritikern

Der Eintracht-Coach, der seit geraumer Zeit schon öffentlich und auch in manchen Teilen des SGE-Fanlagers kritisiert wird und über den zuletzt bereits zu lesen war, dass ihm mit Edin Terzic ein möglicher Nachfolger im Nacken sitzt, stand nach dem Spiel gegen den HSV Rede und Antwort. Toppmöller wurde mit diesen anhaltenden Gerüchten konfrontiert und gefragt, wie es um sein Vertrauensverhältnis mit der Frankfurter Führungsetage bestellt sei. "Das Vertrauensverhältnis ist sehr gut", versicherte der 45-Jährige und stemmte sich gegen die Äußerungen seiner Kritiker.

Dino Toppmöller gibt sich kämpferisch / picture alliance/GettyImages

"Mit Eintracht Frankfurt 25 Punkte zu sammeln nach 15 Spieltagen, mit sehr vielen Verletzungssorgen – das musst du auch erstmal machen", gab sich Toppmöller kämpferisch und verteidigte die Frankfurter Punkteausbeute im ersten Halbjahr der Spielzeit 2025/26.

Eintracht-Coach freut sich auf Verschnaufpause

Dennoch halten sich die kritischen Stimmen aufrecht, doch Toppmöller wolle diesen keine große Aufmerksamkeit schenken und sich stattdessen lieber auf das Wesentliche konzentrieren. "Ich kann es ja nicht ändern", sagte Toppmöller zur ständigen Kritik an seiner Person. Und weiter: " Wir müssen uns auf das fokussieren, was wir selber in der Hand haben, und ich weiß, dass wir mit der Mannschaft und auch mit dem ganzen Staff und mit dem Trainerteam seit zweieinhalb Jahren einen Top Job machen und auf einem guten Weg sind, auch in dieser Saison wieder", so der SGE-Cheftrainer voller Überzeugung. Platz sieben in der Bundesliga haben die Adler über den Winter nun erstmal sicher und sind in Schlagdistanz zu den internationalen Plätzen.

Dennoch sah man dass die intensiven letzten Wochen auch Toppmöller in den Knochen stecken. Beinahe schon erleichtert blickte der Frankfurter Trainer der anstehenden Winterpause entgegen und sagte etwas müde: "Wir freuen uns alle über eine Pause, die wird uns allen guttun, und dann greifen wir im neuen Jahr wieder an.“

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