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·14 de maio de 2025

Star-Duo vor Mainz-Abschied? FSV-Boss Heidel über Zukunft von Burkardt & Amiri

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Mainz 05 will eine starke Saison am 34. Spieltag mit einem Heimsieg über Bayer Leverkusen krönen und damit den Einzug in die Conference League perfekt machen. Ob die Teilnahme am drittklassigen Europapokal ausreicht, um das Star-Duo Jonathan Burkardt und Nadiem Amiri von einem Verbleib zu überzeugen, bleibt offen.

FSV-Boss Christian Heidel hatte in der Vergangenheit stets betont, dass die Rheinhessen äußerst zuversichtlich seien, Kapitän Burkardt über den Sommer hinaus halten zu können. In der Hand haben die Nullfünfer die Zukunft des 24-Jährigen aber wohl nicht. Laut Bild besitzt Burkardt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro. Immerhin: Mainz kann auf eine höhere Ablöse hoffen, weil es im Vertrag eine weitere Klausel geben soll. Bei einer Ablöse über 20 Millionen Euro würden die zusätzlichen Einnahmen zwischen Burkardt und Mainz aufgeteilt werden. Demnach hätte auch das FSV-Eigengewächs Interesse an einer höheren Ablöse.


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Macht Eintracht nach CL-Quali bei Burkardt ernst?

An Interessenten mangelt es für Burkardt jedenfalls nicht. Mit jetzt schon 17 Toren spielt er die treffsicherste Bundesliga-Saison eines Mainzers jemals. Der Marktwert des dreifachen A-Nationalspielers ist auf 35 Millionen Euro nach oben geschnellt. Im Mai 2024 wurde er noch auf zwölf Millionen Euro geschätzt.

Deutlich wurde in den vergangenen Wochen, dass vor allem Eintracht Frankfurt heiß auf Burkardt ist. Bei der SGE ist der FSV-Kapitän laut Sportbild der Wunschspieler. Das dürfte erst recht der Fall sein, wenn Hugo Ekitiké die Eintracht im Sommer tatsächlich verlässt. Der Franzose soll bis zu 100 Millionen Euro Ablöse einbringen. Geld für einen Burkardt-Deal - auch über die Ausstiegsklausel hinaus - wäre demnach am Main vorhanden. Dort würden Burkardt zudem Einsätze in der Champions League winken, was seine WM-Chancen nochmals erhöhen dürfte.

Auch Heidel wird wissen, dass für Burkardt ein Wechsel nach Frankfurt attraktiv ist. Entsprechend klingen seine Worte auch nicht mehr ganz so deutlich nach einem Verbleib des Kapitäns. "Ich bin da entspannt", erklärte er der Sportbild. "Ich habe mit Markus Körsche [Sportvorstand der Eintracht] kein. einziges Wort über Jonny Burkardt gewechselt. Jeder kann zu mir kommen und mit mir reden. Allerdings erst nach der Saison", so Heidel weiter.Schon kommenden Sonntag ist "nach der Saison". Dann ist auch klar, ob Mainz in Europa vertreten sein wird - und ob es die Eintracht in die Königsklasse geschafft hat.

Burkardt hat viele Optionen - Was für einen Amiri-Verbleib spricht

Neben den Frankfurtern hat Burkardt aber auch noch andere Optionen. Laut Sportbild sind auch Bayer Leverkusen, AC Mailand und West Ham United interessiert. Gerade der Schritt zur Werkself könnte für Burkardt ebenso attraktiv sein. Nach dem Abschied von Xabi Alonso ist dort auch die Zukunft der Torjäger Patrik Schick und Victor Boniface offen. Zumindest einer von ihnen dürfte im Sommer verkauft werden.

"Ich glaube nicht, dass Nadiem nach der Saison bei mir im Büro erscheinen wird."- Heidel über Amiri, Sportbild

Während bei Burkardt demnach viel für einen Sommer-Wechsel spricht, ist Heidel bei Nadiem Amiri deutlich konkreter. Der Mittelfeldchef soll nächste Saison weiterhin in Mainz spielen. "Ich glaube nicht, dass Nadiem nach der Saison bei mir im Büro erscheinen wird. Er fühlt sich hier pudelwohl. Er hat hier das, was er wollte: wichtig sein. Er hat seinen Vertag letzten Sommer nicht verlängert [bis 2028], um ihn sofort wieder aufzulösen", ist sich Heidel sicher.

Amiri selbst hatte nach dem 4:1-Sieg in Bochum ein Treuebekenntnis vermieden. Allerdings weiß der 28-Jährige auch, dass er in Mainz ein Eckpfeiler ist und es hier zurück ins DFB-Team geschafft hat. Um den Sprung in den WM-Kader zu schaffen, braucht Amiri 25/26 eine ähnlich starke Saison wie die aktuelle. Insgesamt sind die Chancen auf einen Amiri-Verbleib für Mainz demnach deutlich höher als bei Burkardt.

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