
liga2-online.de
·17 de maio de 2025
SVE voller Zuversicht: "Wollen so auftreten wie in den letzten Wochen"

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Die SV Elversberg befindet sich vor dem letzten Spieltag der 2. Bundesliga in der besten Ausgangsposition. Dennoch möchte Trainer Horst das Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 so angehen wie jedes andere Spiel.
Die Saarländer stehen vor dem vorerst größten Spiel ihrer Vereinsgeschichte. Mit einem Sieg auf Schalke kann die SVE am Sonntagnachmittag den dritten Platz perfekt machen, der zur Teilnahme an der Relegation zur Bundesliga berechtigt. Sollte der 1. FC Kaiserslautern zeitgleich den 1. FC Köln besiegen, wäre sogar der direkte Aufstieg möglich. An diesen Spekulationen möchte sich der SVE-Trainer nicht beteiligen. Sein Fokus gilt einzig und allein seiner Mannschaft sowie dem Gegner. "Mit der Intensität, die sie nehmen, können sie uns auch Schwierigkeiten bereiten", warnte Horst Steffen auf der Pressekonferenz vor den Stärken der Schalker.
Im Hinspiel bekam seine Elf diese Qualität zu spüren, als man im eigenen Stadion mit 1:4 unterlag. Aktuell taumelt S04 jedoch dem Saisonende entgegen, verlor vier der letzten fünf Partien. Dass die Königsblauen, die den Klassenerhalt so gut wie sicher haben, die Saison bereits abgeschenkt haben, glaubt Steffen nicht. "Es sind sehr viele Sprints, sehr viele intensive Läufe, viele Zweikämpfe, die sie gewinnen. Daran kann es also nicht gelegen haben." Erschwerend kommt hinzu, dass Schalke erst ein Spiel unter Interimstrainer Jakob Fimpel bestritten hat. "Wir werden den Gegner nicht so vorbereiten können, wie wir es normalerweise tun", so Steffen.
Wenn er über seine Mannschaft spricht, wirkt der 56-jährige zuversichtlich. Dazu hat er allen Grund, denn pünktlich zum Endspurt befindet sie sich in einer guten Verfassung. "Wir haben unsere Ideen und Lösungen immer wieder gezeigt und den Jungs vertraut. Sie spielen ihr Spiel, sie werden das wieder auf den Platz bringen. Da habe ich ein Selbstverständnis in den Leistungen gesehen" lobt Steffen. Zudem kann der zweifache Aufstiegstrainer darauf vertrauen, dass seine Elf in den vergangenen Jahre immer dann gewonnen hat, wenn es darauf ankam.Personell kann Elversberg fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der Einsatz von Abwehrmann Lukas Pinckert, der gegen Braunschweig angeschlagen ausgewechselt werden musste, ist fraglich.
Wenn am Sonntag alle Spiele des 34. Spieltags parallel stattfinden, möchte Steffen nicht jederzeit über die Ergebnisse auf den anderen Plätzen informiert werden. "Wir werden nicht zur Halbzeit gucken, wie es steht. Das interessiert mich nicht. Aber so ab der 70. Minute könnte das interessant werden." Für die nächste Woche habe er auch noch nichts geplant. Vielleicht muss er sein Team auf die Relegationsspiele vorbereiten. Vielleicht steigt aber auch eine große Aufstiegsfeier. Zunächst gilt es jedoch, das Spiel auf Schalke erfolgreich über die Bühne zu bringen.
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