Tah lobt Bayern-Mentalität: „Mussten gemeinsam durch die Hölle gehen“ | OneFootball

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·05 de novembro de 2025

Tah lobt Bayern-Mentalität: „Mussten gemeinsam durch die Hölle gehen“

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Jonathan Tah war einer der herausragenden Akteure beim 2:1-Triumph des FC Bayern bei Paris Saint-Germain. Der Innenverteidiger hielt die Defensive des Rekordmeisters auch in Unterzahl zusammen und führte sein Team mit Leidenschaft und Entschlossenheit zum nächsten Champions-League-Sieg. Nach der Partie sprach Tah bei Prime Video über die mentale Stärke und den unbedingten Siegeswillen der Mannschaft.

Tah zeigte sich begeistert von der Dominanz, die die Münchner vor allem im ersten Durchgang an den Tag legten: „Die erste Halbzeit war, würde ich sagen, brillant von uns. Die Art und Weise, wie wir das Spiel angegangen sind – durch die Intensität, wie viele Chancen wir uns erarbeitet haben.“


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Nach dem Platzverweis gegen Luis Díaz kurz vor der Pause änderte sich das Spielgeschehen jedoch komplett. Für Tah stand die zweite Halbzeit unter einem klaren Motto: „Gemeinsam leiden, gemeinsam verteidigen. Ich glaube, es gibt in der Saison immer solche Momente. Es ist nicht typisch für uns, dass wir extrem viel verteidigen müssen – so tief. Aber wir haben heute gezeigt, dass, wenn wir es müssen, wir es können, dass wir da sind und auch dafür bereit sind. Und auch gemeinsam kämpfen.“

„Einmal durch diese Hölle gehen“

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Foto: IMAGO

Trotz des enormen Drucks der Pariser Offensive blieb die Mannschaft laut Tah fokussiert und geschlossen: „Gegen eine der besten – oder wenn nicht sogar die beste – Offensive in Europa war das wirklich nicht einfach. Das Wichtigste war, dass wir als Mannschaft zusammengehalten haben, dass wir daran geglaubt haben, dass wir das überstehen können. Es war klar, dass es mal zu 50:50-Situationen kommt, aber in denen waren wir auch immer da und immer wach.“

Die Bayern hätten die Herausforderung angenommen – und bestanden: „Wir konnten natürlich nicht mehr hoch pressen, weil – gegen so eine Mannschaft, mit einem Mann weniger – kannst du nicht hoch pressen. Und deswegen war es für uns klar, dass wir zusammen leiden müssen. Und ja, einmal durch diese Hölle gehen müssen. Und das haben wir gemacht: gemeinsam gefightet, dran geglaubt. Es war nicht einfach, aber wir haben es geschafft.“

Zum Abschluss hob der 28-Jährige hervor, was die Bayern aktuell so stark macht: „Der Zusammenhalt und die Mentalität der Mannschaft zeigen sich darin, dass wir in jedes Spiel reingehen wollen – egal, was das Spiel von uns fordert.“

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