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·14 de agosto de 2025
Tah macht Wirtz-Anspielung: „Vielleicht hat zwischendurch ja auch Flo gebaggert“

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·14 de agosto de 2025
Der FC Bayern startet am Samstag mit dem Supercup in die neue Saison. Neuzugang Jonathan Tah will direkt einen Titel holen und spricht im Zusammenhang mit Florian Wirtz mit einem Augenzwinkern über mögliche Wechselgespräche.
Vor dem Duell mit Stuttgart sagte der 29-Jährige im kicker-Interview über den besonderen Reiz des Spiels: „Es hat schon was, wenn du mit so einem Spiel in die Saison starten und direkt einen Titel gewinnen kannst. Ich freue mich sehr darauf.“ Den Gegner schätzt er als unangenehm ein: „Sie spielen intensiv, mutig, pressen hoch, verstecken sich nicht.“
Auch zum eigenen Anspruch wurde Tah deutlich: „Titel sind das, was hier erwartet wird. Aber auch jeder einzelne Spieler hier hat diesen Anspruch an sich selbst. Ich bin hierhergekommen, um der Mannschaft zu helfen und Titel zu gewinnen.“
Ein wichtiges taktisches Mittel aus Leverkusener Zeiten will er auch in München nutzen: „Das bedeutet, den Druck auf sich zu ziehen, um Spieler des Gegners aus ihren Positionen zu ziehen. In den Räumen dahinter haben wir dann meistens Flo Wirtz gefunden.“
Auf die Frage nach möglichen Wechselgesprächen mit seinem Kumpel meinte Tah lachend: „Ich will nicht zu viel verraten. Vielleicht hat zwischendurch ja auch Flo gebaggert, weil bei mir auch nicht klar war, was als Nächstes kommt. Wir haben beide unsere Entscheidung getroffen, das ist gut so, genau so soll es sein.“
DFB-Sportdirektor Rudi Völler erklärte bei Sky, wann und warum der Offensivmann sich für die Premier League entschied: „Ich hatte immer das Gefühl – und Leverkusen auch -, dass er relativ früh das Gefühl hatte, dass er nach Liverpool gehen würde. Es ist auch keine klassische Absage an den FC Bayern gewesen.“ Entscheidend sei neben der Liga-Strahlkraft vor allem der klare sportliche Plan unter Arne Slot gewesen.
Seine ersten Wochen beim Rekordmeister beschreibt Tah positiv: „Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Und es hilft natürlich, dass ich viele Jungs schon aus der Nationalmannschaft kannte.“ Für die Partie gegen Stuttgart hat er eine klare Marschroute: „Wie wir pressen, wie wir dem Gegner keine Luft zum Atmen lassen – das hat nicht nur mit Taktik zu tun, sondern vor allem mit Bereitschaft und Überzeugung.“
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