Tah über Eindrücke bei Bayern: „Qualität ist überragend“ | OneFootball

Jonathan Tah wechselte im Sommer 2025 mit Vertragsablauf von Bayer 04 Leverkusen zum FC Bayern. Der Nationalspieler hat sich dort gut eingelebt und ist mittlerweile eine feste Größe in der Abwehr des Rekordmeisters, ist Stammspieler. 

Es scheint, als sei der Abwehrstar relativ schnell in München angekommen. Auch privat. Das bestätigte er jetzt in einem Interview mit der Abendzeitung München. Tah, der zum Beispiel vorher in Hamburg gewohnt hat, schwärmte von der Stadt und den Möglichkeiten, wie auch Luis Diaz kürzlich.

„Mir gefällt es sehr, sehr gut in München. Es ist auf jeden Fall das beste Wetter, das ich je gesehen habe in Deutschland (lacht). Ich mag die Menschen, die sehr herzlich auf mich wirken. Und ich habe auch das Gefühl, dass es wirklich viele Bayern-Fans in der Stadt gibt. Die Umgebung ist toll, viel Grün, ich war auch schon am Tegernsee und Starnberger See. Da habe ich mir ein Boot gemietet und bin über den See gefahren“, so Tah.

Tah spricht über „beeindruckende“ Bayern

Auch das Oktoberfest habe Tah genossen. Und das, obwohl er bei seinem Wechsel dahingehend eher skeptisch war. Auch rein sportlich läuft es gut, Bayern führt die Tabelle an, hat in der bisherigen Saison nur ein Pflichtspiel verloren und nur drei nicht gewonnen.

Tah kannte hohes Niveau schon aus Leverkusen, aber in München hat ihn die Qualität insgesamt noch einmal ein wenig mehr beeindruckt. „Die Qualität im Training ist überragend – und die Intensität. Die habe ich auf diese Art und Weise noch nie erlebt. Dass ich spüre, dass in jedem Training jeder wirklich alles gibt und es keinen Moment gibt, in dem mal nachgelassen wird: Das ist schon sehr beeindruckend – und das lebt der ganze Verein vor“, sagte er.

Foto: IMAGO

Er selbst hat es sofort in den Mannschaftsrat geschafft. Das kam für den Abwehrspieler auch etwas überraschend. „Es ist auf jeden Fall etwas Besonderes für mich gewesen, dass ich so schnell in den Mannschaftsrat gewählt wurde. Das war am Anfang komisch, weil ich die Hälfte der Mannschaft noch gar nicht richtig kannte“, sagte Tah.