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VfL Osnabrück

·19 de outubro de 2025

Testspiel in Hamburg: VfL überzeugt mit 3:1-Erfolg gegen den HSV

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Der VfL Osnabrück hat sein kurzfristig anberaumtes Testspiel beim Hamburger SV mit 3:1 (2:0) gewonnen. Auf dem Trainingsgelände der Hanseaten zeigte die Mannschaft von Cheftrainer Timo Schultz über weite Strecken eine konzentrierte und reife Vorstellung – besonders in der ersten Halbzeit überzeugten die Lila-Weißen mit Tempo, Tiefe und Effizienz.

Früh wach und offensivfreudig


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Schon in der Anfangsphase setzte der VfL die Gastgeber unter Druck. Nach einer starken Einzelleistung von Luc Ihorst in der 2. Minute verpasste Christian Kopacz nur knapp die frühe Führung. Auch in der Folge blieb Osnabrück gefährlich: Ihorst sorgte mit seinen Läufen immer wieder für Unruhe, Badjie und Kopacz tauchten mehrfach aussichtsreich vor dem Tor auf.

Auf der anderen Seite musste Keeper Sauter in der 31. Minute erstmals ernsthaft eingreifen, als Ramos aus der Distanz abzog – kurz darauf rettete die Latte für die Lila-Weißen nach einem Versuch von Meffert.

Doppelschlag vor der Pause

In der 36. Minute fiel dann die verdiente Führung: Schumacher setzte sich stark auf der rechten Seite durch und bediente Kopacz, der aus kurzer Distanz zum 1:0 einschob. Nur vier Minuten später erhöhte der VfL – Wiethaup schickte Kopacz auf die Reise, der eiskalt blieb und zum 2:0 abschloss (40.). Mit dieser Führung ging es in die Pause.

Ruhigerer zweiter Durchgang, aber weiter effektiv

Nach dem Seitenwechsel übernahm Remberg die Position zwischen den Pfosten und war direkt zweimal gefordert. Der VfL blieb trotz geringerer Attraktivität kontrolliert und lauerte auf Umschaltsituationen. In der 75. Minute nutzten die Gäste eine davon eiskalt: Kopacz chippte den Ball perfekt zu Ajdini, der volley zum 3:0 traf – ein sehenswerter Treffer.

Nur zwei Minuten später verkürzte der HSV durch Kiveta auf 1:3 (77.). In der Schlussphase hatte Wiethaup noch die große Chance auf den vierten Treffer, doch Peretz im HSV-Tor parierte stark (87.). Der HSV dagegen konnte keine Aufholjagd mehr starten.

Fazit

Der VfL Osnabrück zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und überzeugte mit klaren Abläufen, Tempo im Spiel nach vorne und hoher Effektivität. Besonders die Offensivreihe um Ihorst, Kopacz und Badjie stellte den HSV immer wieder vor Probleme.

Tore: 0:1 Kopacz (36.), 0:2 Kopacz (40.), 0:3 Ajdini (75.), 1:3 Kiveta (77.)

Aufstellungen:

Hamburger SV: Peretz – Ramos, Posadas (46. Kramer), Torunarigha – Jatta, Pherai (46. Lamce), Meffert, Reimers (72. Tuppeck) – Sahiti, Glatzel (72. Kiveta), Balde (46. Rössing-Lelesiit)

VfL Osnabrück: Sauter (46. Remberg) – Wiemann, Tesche, Janotta (80. Kröger) – Schumacher (80. Albrecht), Henning (80. Lesueur), Wiethaup, Pröger – Kopacz (80. Wagner), Badjie (61. Ajdini) – Ihorst (61. Goguadze)


Text: Malik Scherz Fotos: Jonas Jürgens

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