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·05 de outubro de 2025
Topspiel in der Serie A: Juventus und Milan trennen sich Remis

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·05 de outubro de 2025
In der Serie A kam es am Sonntagabend zu einem Topspiel. Juventus, in dieser Saison schon einige Male für Spektakel sorgend, bekam es dabei mit Milan zu tun.
Die Rossoneri hatten zuletzt auf sich aufmerksam gemacht, weil sie Meister Neapel schlagen konnten. Das sorgte sicher für eine breitere Brust und dafür, dass das System Massimiliano Allegri mit noch mehr Vertrauen versehen wurde.
Es war ein intensiver Start in Turin. Milan versuchte, schnell Akzente im Offensivspiel zu setzen und sich durch die Reihen der Juventus-Defensive zu kombinieren. Allerdings verteidigte es Juventus zu Beginn ruhig, kam aber zunächst nicht in eigene Umschaltmomente. Es war ein Spiel der vergebenen Chancen. Aber nicht so, wie man das erwarten konnte. Beispiel: Christian Pulisic rutschte kurz vor dem Abschluss aus, fiel quasi über seine eigenen Füße. Juventus-Verteidiger Federico Gatti versuchte es mit einem Fallrückzieher, traf den Ball aber nicht richtig. Und Jonathan David wurde perfekt freigespielt, rutschte aber aus und traf den Ball nicht richtig. Ein Gimenez-Abschluss sorgte mal für Gefahr.
Auch die nächste Chance hatte Gimenez. Mit einem Kopfball scheiterte er aber, der Ball ging gut einen Meter am Tor vorbei. Ein wirklich unterhaltsames Spiel war es nicht, obwohl Juventus in dieser Saison oft für Spektakel sorgte. Folglich ging es mit dem 0:0 in die Kabine.
Für die zweite Halbzeit erhofften sich beide Mannschaften einen Schritt nach vorne und mehr Durchschlagskraft. Juventus hatte prompt eine sehr gute Chance, doch Mike Maignan parierte blendend. Auf der Gegenseite schoss Pulisic einen Elfmeter über das Tor. Da war wenig überraschend deutlich mehr drin. Milan hatte zudem einen Fofana-Schuss in petto, der aber auch nicht sehr gefährlich wurde.
Es war weiter ein Spiel der Unzulänglichkeiten. Nach einer schönen Hackenvorlage flankte Alexis Saelemaekers zum Beispiel komplett in das Seitenaus auf der anderen Seite. Keinem Team war der Wille abzusprechen, auf keinen Fall, aber es fehlte einfach die Präzision und die letzte Konsequenz im letzten Drittel. Rafael Leao hatte in der Schlussphase noch einmal eine gute Chance, aber hier war der Abschluss nicht wuchtig genug. Es lief alles auf ein 0:0 hinaus. Und genau so kam es auch.