Topspiel zwischen Essen und Cottbus: Was für wen spricht | OneFootball

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·20 de novembro de 2025

Topspiel zwischen Essen und Cottbus: Was für wen spricht

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Vierter gegen Zweiter heißt es am Sonntagabend, wenn es im Stadion an der Hafenstraße zum Topspiel zwischen Rot-Weiss Essen und Energie Cottbus kommt. Im Vorfeld analysiert liga3-online.de, was für wen spricht.

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Heimstärke: 14 Punkte aus sieben Spielen: In der Heimtabelle belegt Rot-Weiss Essen derzeit den vierten Rang. Zuletzt konnte die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat viermal in Folge an der heimischen Hafenstraße gewinnen, gegen Hansa Rostock und Hoffenheim gelangen dabei sogar jeweils drei Treffer. Geschlagen geben musste sich RWE zuhause erst einmal. Cottbus hingegen verlor in der Fremde drei von sieben Partien, darunter zuletzt beim 0:3 gegen 1860 München.


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Bilanz: Laut "transfermarkt.de" standen sich beide Klubs in der Historie bislang siebenmal gegenüber – fast immer mit dem besseren Ausgang für RWE, das fünf Partien für sich entscheiden konnte. Auch in der letzten Saison ging Essen aus beiden Aufeinandertreffen als Sieger hervor (bei 5:0 Toren), davor setzte sich RWE zweimal hintereinander im DFB-Pokal durch. Die einzige Niederlage liegt bereits über 20 Jahre zurück und datiert vom 20. August 2005 aus der 1. Runde im DFB-Pokal.

Moral: Sechsmal lag RWE in der laufenden Saison bislang hinten, konnte aber eine Partie noch komplett drehen und spielte zudem dreimal Remis. Nur zweimal reichte es nicht für Punkte. Cottbus dagegen konnte nur ein Spiel drehen und verlor ansonsten vier von fünf Partien nach einem Rückstand. Damit hat die Mannschaft von Claus-Dieter Wollitz doppelt so häufig verloren wie RWE.

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Offensive: In den letzten beiden Partien blieb Energie Cottbus zwar torlos, stellt mit 30 Toren in 14 Spielen aber noch immer die zweitbeste Offensive der Liga hinter dem SC Verl (31 Tore). Allein Tolcay Cigerci (neun Tore, fünf Vorlagen) und Erik Engelhardt (acht Tore, eine Vorlage) waren an mehr als der Hälfte aller Treffer beteiligt und gehören damit zu den besten Sturmduos der Liga. RWE hingegen hat nicht den einen Torjäger, generell sind die Stürmer bislang kaum nennenswert mit Treffern in Erscheinung getreten.

Chancenverwertung: Zwar hat RWE bislang deutlich mehr Torschüsse abgegeben (354) als Energie (282), dafür ist die Chancenverwertung der Lausitzer klar besser. Im Schnitt landete jeder 9. Schuss im Kasten, bei Essen ist es nur jeder 13. Versuch. Im Liga-Vergleich verfügt nur der 1. FC Saarbrücken über eine noch bessere Chancenverwertung als Energie. RWE belegt in dieser Rangliste lediglich den 14. Platz und liegt zudem auch unter dem Durchschnitt.

Push durch Wollitz-Verlängerung: Es war durchaus eine Überraschung, als Präsident Sebastian Lemke bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag die Verlängerung mit Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz verkündet hatte. Damit herrscht auf dieser wichtigen Position bereits frühzeitig Klarheit, zumal der 60-Jährige dem Vernehmen nach langfristig unterschrieben hat. Das dürfte der Mannschaft einen zusätzlichen Push geben.

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