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·03 de julho de 2025
Transfer zum 1. FC Köln? Daran hapert es aktuell bei dem Transfer von Tom Krauß

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·03 de julho de 2025
Simon Bartsch
03. Juli 2025
Bereits am Montag startet der FC mit dem neu verpflichteten Trainer Lukas Kwasniok in die Saisonvorbereitung. Ob der Mainzer Spieler dann schon am Geißbockheim auf dem Rasen steht, ist noch offen. Daran hapert der Transfer von Tom Krauß zum 1. FC Köln.
Tom Krauß soll schon Gespräche mit dem 1. FC Köln geführt haben (Foto: Christof Koepsel/GettyImages)
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Eigentlich war für diese Woche dann doch noch eine Entwicklung erwartet worden. Zwei Transfers hat der 1. FC Köln bislang getätigt. Mit Ragnar Ache und Isak Johannesson zwei Spieler verpflichtet, die durchaus den Kader stärken können, vermutlich auch werden. Zuletzt war dann aber ein wenig Sand ins Getriebe gekommen. Eine Handvoll von Spielern war vom FC bekanntlich sehr umworben worden und hatte sich dann doch für die Konkurrenz entschieden. Mit den Transfers von Jakub Kaminski und Tom Krauß könnte die Bilanz ein wenig ausgebessert werden. Ein Vollzug steht allerdings noch aus. Immerhin will die „Wolfsburger Allgemeine“ erfahren haben, dass der Deal mit Jakub Kaminski schon „durch“ sei. Die Vereine haben sich demnach geeinigt, es fehle nur die offizielle Bestätigung. Allerdings ist noch nichts über ein Medical bekannt.
Der Transfer scheint dennoch unmittelbar bevorzustehen. Der FC bekommt wohl seinen Schienenspieler, den Lukas Kwasniok gleichzeitig wohl als weiteren Wunschspieler ausgemacht hat. Womöglich kommt Kaminski noch vor dem Trainingsauftakt am kommenden Montag. Der zweite geplante Deal ist allerdings dann doch ins Stocken geraten. Die Verpflichtung von Tom Krauß zieht sich dann deutlich länger als erwartet. Und das hat offenbar auch treffliche Gründe. Mainz will Krauß zwar abgeben, der Mittelfeldspieler nach Köln wechseln und der FC den Spieler aufnehmen, doch ganz so einfach ist es dann doch nicht. Denn gerade die Ablöse-Modalitäten passen noch nicht so recht zusammen. Der FC und der FSV Mainz haben unterschiedliche Vorstellungen.
„Es ist ja bekannt, dass Tom mit Köln spricht. Wir hatten auch mal mit dem FC darüber gesprochen und jetzt ist man dort am Diskutieren, ob das eine Sache für sie wäre“, sagte Christian Heidel am Mittwoch beim Trainingsauftakt der Rheinhessen der Allgemeinen Zeitung. „Das ist eine Entscheidung, die der 1. FC Köln in seinen Gremien treffen muss.“ Und bei dieser Entscheidung geht es um ein wichtiges Detail. Denn Mainz hat nach den beiden vergangenen Leihen kein großes Interesse mehr daran, Krauß noch einmal auf Leihbasis abzugeben. „Wenn Tom geht, wollen wir ihn verkaufen. In Köln gibt es den Wunsch, es etwas anders zu machen“, sagt FSV-Vorstand Heidel. „Das heißt aber nicht, dass man nächsten Sommer noch einmal überlegen kann, Tom Krauß nach Mainz zu schicken oder ob man ihn nimmt.“
Soll heißen, wenn es zu einer Leihe kommt, dann hätte Mainz gerne eine verankerte Kaufpflicht im Vertrag, während die Geißböcke eine Kaufoption bevorzugen würden. Nun muss offenbar geklärt werden, ob der FC das Risiko einer Kaufpflicht eingehen will. Da die Rheinhessen auch in der kommenden Spielzeit mit Nadiem Amiri und Kaishu Sano weiterplanen, wird es für Krauß jedenfalls nicht einfacher. Der Mittelfeldspieler wird also auch weiterhin wechseln wollen. Eine schnelle Einigung ist durchaus realistisch.