Transferzündstoff: Vertreter von Bayern-Star Michael Olise trifft sich mit Premier-League-Gigant | OneFootball

Der FC Bayern wird in Zukunft wohl immer wieder mit Gerüchten um Michael Olise konfrontiert. So auch im neuesten Fall. Die Brisanz hierbei: Angeblich hat sich ein Vertreter des Shootingstars mit einem Premier-League-Giganten getroffen.

Dass Michael Olise bei vielen Klubs aus der Premier League heiß begehrt ist, steht zumindest medial schon seit einigen Wochen fest. In England wird nun behauptet, dass sich ein angeblicher Vertreter des Überfliegers vom FC Bayern mit einem Giganten von der Insel getroffen hat.

indykaila News zufolge hatte es mindestens ein Meeting zwischen Glen Tweneboah und Vertretern des FC Liverpool gegeben. Ebenjener Tweneboah soll als Vermittler im Auftrag von Olise handeln.

Aufgrund der überragenden Vorstellungen, die der 23-Jährige für die Bayern abliefert, war es eine Frage der Zeit, bis im heutigen hypernervösen Transferbusiness Gerüchte über ein Interesse anderer Klubs zum Vorschein kommen.

FC Bayern plant langfristig mit Michael Olise

Bei Sky90 machte Sportdirektor Christoph Freund vor wenigen Tagen keinen Hehl daraus, dass die Bayern überhaupt nicht vorhaben, Olise in den kommenden Transferperioden an einen anderen Klub abzugeben.

"Wir könnten uns gut vorstellen, dass er die nächsten sieben, acht, neun Jahre bei uns in München spielt", so Freund, der unterdessen keinen Grund verspürt, die noch bis 2029 datierte Zusammenarbeit vorzeitig ausweiten zu müssen. "Da haben wir überhaupt keinen Stress. Er hat ja noch einen langfristigen Vertrag. Er ist natürlich richtig eingeschlagen. Er hat nochmal einen Schritt nach vorne gemacht."

Olise knüpft beim deutschen Rekordmeister momentan nahtlos an seine fantastische Debütsaison an und kommt in zehn Pflichtspielen auf herausragende fünf Tore und sechs Vorlagen. Trotz aller Äußerungen der Verantwortlichen ist klar, dass jeder Spieler seinen Preis hat.

Wenn die schwerreichen Klubs aus der Premier League ernsthafte Interessen verfolgen, ist ein Olise-Abgang aus rein wirtschaftlicher Vernunft nicht auszuschließen. Zuletzt war in diesem Zusammenhang schon von einem Rekordpreis die Rede, den die Bayern für Olise festgelegt haben sollen.