90PLUS
·24 de outubro de 2025
Traumtor zum Sieg! Grüll lässt Werder Bremen gegen Union jubeln

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·24 de outubro de 2025

Werder Bremen hatte es am heutigen Freitagabend in der Bundesliga mit dem FC Union zu tun. Beide hatten sich natürlich viel für dieses Spiel vorgenommen und wollten die drei Punkte einfahren.
Und beide wussten vorher, dass sie über die Qualität verfügen, um den jeweiligen Gegner vor Probleme zu stellen. Bei Werder stand wieder Victor Boniface in der Startelf, Union wollte nach vorne vor allem mit Tempo kommen.
Es war ein munterer Auftakt in Bremen, der FC Union und auch Werder hatten gleich einmal ihre Momente. Bremen kam per Freistoß zu einem ersten Abschluss, wollte das Spiel immer wieder schnell machen. Union hatte in persona Andrej Ilic eine frühe Möglichkeit, sein Schuss ging aber zwei, drei Meter rechts am Tor vorbei. Nach elf Minuten hatte Mio Backhaus im Tor von Werder erstmals die Chance, sich zu beweisen. Er parierte einen Schuss aus spitzem Winkel aber gut. Nach 15 Minuten schloss Victor Boniface mal ab, verfehlte das Tor aber. Es war ein Spiel mit vielen guten und interessanten Sequenzen.
Nach 21 Minuten wurde ein Sugawara-Schuss abgefälscht und bescherte den Bremern einen Eckball. Da ging es vorher schnell, wieder war Boniface beteiligt. Ein Grüll-Flatterball fünf Minuten später sorgte für leichte Probleme bei Rönnow, im Nachfassen hatte er den Ball aber. Boniface arbeitete viel, Werder war bemüht, flach rauszuspielen und hatte viel Ballbesitz. Union war derweil giftig in den Zweikämpfen, teilweise im Offensivspiel aber nicht präzise genug. Kurz vor der Pause wackelte Union noch ein, zweimal in der Abwehr, Werder konnte das aber nicht nutzen. Union hatte noch eine gute Kopfballchance, es blieb aber beim 0:0 zur Pause.
Direkt nach dem Seitenwechsel hatte Jens Stage plötzlich die riesengroße Chance für Werder, er war aber zu überrascht und traf den Ball nach einer katastrophalen Trimmel-Klärungsaktion nicht richtig. Werder hatte weiterhin mehr Ballbesitz und wollte den Ton angeben, gegen dicht stehende Köpenicker war es aber nicht einfach. Vieles war Stückwerk, Freistöße und Schüsse wurden geblockt, auf beiden Seiten fehlten letztlich die ganz klaren Offensivaktionen. Da war das Spiel in Halbzeit eins besser.

Foto: Getty Images
Manchmal lohnt sich das Warten aber. 71 Minuten waren vorüber, da spielten die Bremer Grüll einmal sehr gut frei. Und der legte sich den Ball auf den linken Fuß und schloss perfekt in die lange Ecke ab. Von der Latte ging der Ball ins Netz, aber es wurde noch einmal auf Abseits überprüft. Der Treffer zählte aber. In der Folge kontrollierten die Bremer die Partie sehr gut, Union schaffte es nicht, eine wirkliche Druckphase heraufzubeschwören. Die Gastgeber konnten in der Schlussphase aber auch ihre Konter nicht gut ausspielen. Trotzdem blieb es beim Sieg für die Hausherren. Damit springt Werder auf Platz sieben.









































