#TSGWOB: Spektakel zu erwarten | OneFootball

Im Viertelfinale des DFB-Pokals trifft die TSG Hoffenheim am kommenden Mittwoch (12. Februar, 18:30 Uhr) auf den VfL Wolfsburg. Nach der Niederlage in der zurückliegenden Pokalsaison haben die Kraichgauerinnen noch eine Rechnung mit den seit zehn Jahren unbesiegten Wölfinnen offen.

WUSSTET IHR SCHON, DASS…

…in einem Viertelfinale mit TSG-Beteiligung im Schnitt mehr als vier Tore fallen?

Die TSG trat bislang sechsmal im Viertelfinale des DFB-Pokals an. In diesen Partien sind in Summe 27 Tore gefallen, was einen Durschnitt von 4,5 Toren pro Spiel ergibt. Das beeindruckendste Ergebnis wurde dabei in der Saison 2018/19 erzielt, als sich die Hoffenheimerinnen mit 7:1 beim damaligen Zweitligisten Bayer Leverkusen durchsetzte.

…die TSG erst einmal ins Halbfinale des DFB-Pokals einziehen konnte?

Der Sieg in Leverkusen bedeutete den erstmaligen Einzug ins Halbfinale des Wettbewerbs, in dem die TSG auf die badischen Rivalinnen vom SC Freiburg traf. Die Partie im Dietmar-Hopp-Stadion ging jedoch mit 0:2 verloren, sodass die Pokalreise kurz vor dem Finale ihr Ende fand. Trotz vier weiterer Viertelfinalteilnahmen sollte es für die TSG bis heute nicht noch einmal zu einem Halbfinale kommen.

…der VfL Wolfsburg sich über die vergangenen zehn Jahre zum Rekordpokalsieger gemausert hat?

Insgesamt elf Pokalsiege feierte der VfL Wolfsburg in seiner Vereinshistorie. Noch beeindruckender: Alle diese Titel holte der Club in den vergangenen zwölf Jahren. Nach dem ersten Sieg in der Saison 2012/13 mussten die Wölfinnen zwar noch einmal den damaligen Rekordpokalsiegerinnen vom 1. FFC Frankfurt den Vortritt lassen, im Anschluss machten sie sich aber auf den Weg, den Wettbewerb wie keine andere Mannschaft zu prägen. Der Reihe nach gingen alle Titel der vergangenen zehn Jahre in die Autostadt, in der Saison 2022/23 löste der VfL die Frankfurterinnen schließlich als Rekordtitelträger ab.

…Stephan Lerch, der sportliche Leiter der TSG Hoffenheim, bereits Erfahrung mit Pokalsiegen hat?

Elf Kilogramm wiegt die silberne Trophäe, die nach dem Finale am 1. Mai in den Nachthimmel von Köln gereckt werden wird. Stephan Lerch, der sportliche Leiter der TSG Hoffenheim, kennt dieses Gefühl ganz genau. Vier der elf vom VfL Wolfsburg gewonnenen Pokale durfte er selbst in die Höhe heben, denn von 2017 bis 2021 war der 40-Jährige Cheftrainer der Wölfinnen. Die TSG-Niederlage gegen seinen Ex-Verein im Viertelfinale des vergangenen Jahres, war seine erste Pokalpleite an der Seitenlinie.